Allerleirauh

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Eine versexte Parodie des gleichnamigen Märchens der Geb. Grimm von Don Luzifer in 2019

Kapitel 1 – Ein glückliches Paar

Es war einmal ein frisch gekrönter König namens Gustav, der hatte sich eine aufregende junge Frau mit dem Namen Hermine als seine Königin gewählt und geheiratet. Die Staatsgeschäfte liefen gut, das Volk liebte beide, wenn auch insgeheim jeder wußte, daß es die neue Königin faustdick hinter den Ohren hatte. Trotzdem kam sie ihren repräsentativen Pflichten ohne Fehl und Tadel nach.

Sie ließ es sich nicht nehmen, ihren Gatten bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit unauffällig sexuell zu „belästigen“. Dieser beteiligte sich mit Freude daran. Das Ganze ging von harmlosen zweideutigen Witzen über ins Ohr geflüsterte Schweinereien bis zu heimlichen Fingereien und Füßeleien unter dem Tisch sowie schnelle, heimliche Entblößungen.

Sowie die beiden allein in ihren Gemächern sind, die Dienerschaft raus geschickt wurde, fallen die beiden regelmäßig übereinander her. Diesmal wirft König Gustav seine Königin einfach rücklings auf das große Bett, zerrt ihre Röcke nach oben bis über ihre stramme Hüfte. Er zieht sie an den edel weiß bestrumpften langen Beinen hinab bis zur Bettkante und drück diese nach hinten, so daß ihr herrlicher Hintern über die Kante ragt. Gierig blickt er auf ihren feuchten Schlitz, der nur spärlich von hellen Schamhaaren umsäumt ist. Hermine schaut ihren gierigen König lüstern lächelnd an.

Der König befreit so schnell er kann seinen Ständer aus der edlen Robe, zieht sich die Hose herunter und kniet sich zwischen die weit gespreizten Beine seiner Königin. Schnell setzt er seinen Lümmel an ihrer Spalte an und versenkt ihn mit einem harten Stoß. Die Königin stöhnt lüstern auf, wirft den Kopf in den Nacken, dann wickelt sie ihre langen Beine um seine Hüften. Grunzend rammelt der König seine Königin.

Er nestelt an ihrem Oberteil herum, um ihre prallen Brüste freizulegen. Sie hilft ihm dabei, indem sie das Bustier nach unten zerrt. Sowie ihre Nippel frei liegen, beginnt der König daran herum zu lutschen. Auch die Königin knetet und zwirbelt ihre Brüste, hält sie ihm zum nuckeln hin. Immer abwechselnd küßt er ihren geschürzten einladenden Mund und ihre prallen Titten.

Dann wird er nach hartem Gerammel schnaufend fertig. Tief spritzt er seinen Samen in ihren heißen, nassen Schlitz. Die beiden umarmen sich innig und küssen sich. Nach einer Minute erhebt er sich von ihr, sein erschlaffter Penis rutscht aus ihrer vollgeschleimten Möse heraus. Die Königin bittet ihn um einen Moment Geduld, dann, nachdem sie sich aufgerichtet hat, lutscht sie seinen Lümmel wieder blank. Verschmitzt lächelnd schluckt sie seine Gabe hinunter, dann küssen sie sich wieder innig. Hermine läßt ihre Röcke wieder hinabgleiten, streicht sie glatt, dann sieht sie wieder aus, als wäre nichts geschehen. Er packt seinen nun schlaffen Penis wieder in seine Hosen und richtet seine Kleidung. Kurz darauf sehen beide wieder aus, als wäre nichts geschehen.

So oder ähnlich geht es das ganze Jahr über munter weiter, bis eines Tages Königin Hermine über Übelkeit, Erbrechen und seltsame Essgewohnheiten klagt. Ferner drückt ihr Bauch und auch ihre ohnehin schon prallen Titten mehr als sonst gegen die steife Garderobe einer Königin. Der zweite Arzt, der sie untersucht und nicht voreingenommen ist, wie der Hofarzt, stellt fest, die Königin Hermine ist im vierten Monat schwanger.

Die glücklichen Eltern schauen einander schelmisch grinsend an, das hätte dem blasierten Hofarzt auch auffallen können, das permanenter Sex unter Eheleuten mit häufigem Abspritzen in der Muschi der Ehefrau zu einer Schwangerschaft führt. Der Arzt, der den Insiderwitz nicht versteht, beglückwünscht die werdenden, schallend lachenden Eltern und wünscht alles Gute. Er empfiehlt Schonung für die Königin, was die beiden wieder zum Lachen bringt und verabschiedet sich.

„Weib, der Mann ist ein Witzbold. Schonung? Für das geilste und verführerischste Eheweib von allen? Guter Witz. Los, lupfe die Röcke, ich möchte unserem Nachwuchs die Hand schütteln“, ruft König Gustav und tritt vor seine angebetete Frau.

„Gustav, du geiler Bock. Du hast den Doktor doch gehört, ich soll mich schonen“, sagt Hermine keck grinsend.

„Du kannst auf dem Rücken liegen bleiben und die Beine anheben, das sollte Schonung genug sein für dich“, grinst Gustav, der schon an ihren Röcken zerrt.

„Du Lustmolch!“ kichert Hermine, während sie ihre Röcke hochzieht, bis ihr Schritt entblößt ist.

„Da stehst Du doch auch drauf. Sieh dir nur mal an, wie naß deine Spalte glitzert, du geiles Stück“, erwidert Gustav, der seine Hose ausgezogen hat.

„Das ist ja auch kein Wunder, denn der Doktor hat gerade tief darin herumgewühlt“, gibt Hermine zurück.

„So, so, Du wirst also nass, wenn der Doktor in deiner Spalte herumfingert? Metze! Dir werd ich es geben! Das hier“, und dabei zeigt er auf seinen harten Ständer, „ist das einzige, was dich nass machen darf“, grinst Gustav.

Hermine kichert bloß lüstern und zieht die Beine an. Gustav schiebt ihr sein Rohr in die nasse Grotte und rammelt los. Etwas vorsichtiger als sonst legt er sich auf seine Frau und bedeckt ihr Gesicht mit Küssen. Er liebkost ihr Dekolletee, ihren Hals und zerrt an ihrem Kleid.

„Wir lassen gleich den Schneider kommen, Du brauchst Kleider, die man leichter öffnen kann und dich nicht einschnüren“, sagt Gustav, während er seine Frau fickt und küßt.

„Du denkst dabei doch nur wieder an Dich“, grinst Hermine.

„Was ist falsch daran, das Angenehme und Richtige mit dem Vergnügen zu verbinden“, grinst Gustav.

„Ja, oh, Gustav, komm gib es mir. Zeig mir und dem Kind, wer der Boss ist, wer sein Daddy ist, wer es gezeugt hat“, keucht Hermine lüstern.

Und Gustav zeigt es ihr. Hart rammelt er ihre schwangere Möse durch, lutscht und saugt an ihren milchgefüllten, angeschwollenen Titten, knetet sie durch, bis die ersten Spritzer heraus quellen. Gierig trinkt er von der Quelle seiner Frau, was ihn immer neue Kraft und Ausdauer gibt. Sein Rohr ist so hart und groß, wie schon lange nicht mehr. Seine Frau genießt seine Wildheit, sein Stehvermögen und Ausdauer. Als sie zusammen kommen, umklammert sie ihn mit ihren langen Beinen und ihren, ihn an sich pressenden Armen. Schnaufend verströmt er sich in ihrem Leib. Glücklich und erschöpft bleiben sie noch einen Moment vereinigt liegen, bis wieder von irgendwo die Pflicht ruft. Aber bevor sich Gustav wieder den Staatsgeschäften widmet, schickt er nach dem Schneider, um seiner Frau neue Kleider nach ihrer beider Wünsche anfertigen zu lassen.

Der Schneider erscheint mit seinen Helferinnen und nimmt Maß an der Königin. Wohl weißlich rechnet er einen weiter anschwellenden Babybauch und dickere Titten mit ein. Während Königin Hermine mehr auf einen bequemen Schnitt wert legt, fordert König Gustav den Schneider auf, sich Gedanken darüber zu machen, wie man Hermine schnellstmöglich aus den Kleidern schälen kann, natürlich nur für den Fall der Geburt, wie er ihm zwinkernd versichert. Der Maitre nickt wissend mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, dann verschwindet er mit seinen Helferinnen in seiner Werkstatt.

Eine Woche später ist der Schneider mit seiner Arbeit soweit fertig, das er seine Kreationen vorstellen kann. Hermine ist von dem perfektem, bequemen Sitz, dem Schnitt und dem ganzen Look sehr angetan und zufrieden. Gustav testet an einer Helferin die Ideen des Meisters aus, wie man möglichst schnell die Kleider vom Körper der Frau bekommt. Auch er ist hoch zufrieden. Die Helferin ist etwas konsterniert und geschockt, daß sie mehrmals komplett im Freien steht. Aber Gustav ist mit der Arbeit des Meisters zu Frieden und nur das zählt.

In den nächsten Wochen macht Gustav von den neuen Verschlüssen des Schneiders ausgiebigen Gebrauch. Bei jeder passenden Gelegenheit zieht er an den Verschnürungen der Kleider seiner Hermine so daß sie im Freien steht. Danach holt er seinen Lümmel raus und verpaßt ihn seiner Frau in einem Loch seiner Wahl. Die lüsterne Hermine läßt sich das die nächsten Monate gerne gefallen, dann aber, als ihr Bauch bis zum Maximum angeschwollen ist und auch ihre Brüste zwei Körbchengrößen zugelegt haben und dauernd Milch absondern, verweigert sie sich Gustav. Sie fühlt sich unwohl, aufgedunsen und ist fürchterlich launisch.

Dann endlich ist es soweit, bei Hermine setzen die Wehen ein. Da es ihr erstes Kind ist, dauert die Geburt relativ lange und ist dementsprechend schmerzhaft. Gustav ist sehr besorgt, er möchte jetzt eigentlich bei seiner Frau sein, aber die Ärzte und die Dienerschaft halten ihn davon ab. Hermine gebiert unter Schmerzen und übelsten Verwünschungen dann endlich ein gesundes Mädchen.

Nachdem das Kind und die frischgebackene Mutter wieder hergerichtet sind, darf Gustav sie beide endlich besuchen. Er ist von seiner Tochter begeistert und von Hermines Durchhaltevermögen sowieso. Die beiden beraten sich über den Namen für das Kind und beschließen, das Kind Michelle zu nennen.

Wieder eine Woche später ist Hermine wieder auf dem Damm und auch Michelle entwickelt sich prächtig. Hermine hat aber noch immer keine Lust sich Gustav wieder hinzugeben. Der vergräbt sich nun mehr in die Staatsgeschäfte, denn der Arzt hat ihm geraten, seiner Frau mehr Zeit zu geben, denn so eine Geburt ist kein Pappenstiel. Ferner möchte er doch wieder was spüren, wenn er mit seiner Herzdame verkehrt, aber zur Zeit wird das wohl nichts werden, da sie noch so geweitet ist.

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Gustav gibt seiner Hermine alle Zeit, sich von der Geburt zu erholen, die sie will und braucht. Und auch Hermine findet wieder Gefallen am Sex. Sie streichelt sich selbst, findet es erregend und sie vermißt auch ihren Gustav. Michelle wird der Amme übergeben und Gustav und Hermine ziehen sich wieder in ihr gemeinsames Schlafzimmer zurück. Grinsend wird kolportiert, das Königspaar wird jetzt an einem Geschwisterchen für Michelle arbeiten.

Zuerst langsam und vorsichtig treiben es die beiden miteinander, dann wird Hermine immer fordernder, so daß es Gustav bald Angst und Bange wird. Hermine kann nicht genug bekommen und treibt Gustav zu wahren Exzessen. Wie wild soll er sie rammeln, keine Rücksicht nehmen, sein Ding ganz tief in sie reinstecken und überhaupt scheint ihr sein Penis auf einmal zu schmal und zu kurz zu sein. Wie von Sinnen reitet sie ihn ab, reibt ihr Becken auf dem seinen, ihr Gesicht gleicht dem einer Furie, denn sie findet keine Erlösung beim Sex mit ihm.

Zweimal hat er schon in sie hinein gespritzt, bei der dritten Runde fingert er seine unablässig nach Erlösung gierende Hermine den nassen Lustkanal. Erst als er mit seiner ganzen Hand in ihr drinsteckt und sie ihn immer weiter hinein zieht, so daß fast sein ganze Unterarm in ihrer Möse steckt, kommt es ihr. Wie wild zuckt und windet sie sich um seinen Arm in ihrer Grotte, er spürt die reichlich fließende Nässe ihrer Höhle an seinem Arm, dann endlich entspannt sie Hermine und sinkt auf die Kissen zurück.

„Laß deine Hand noch in mir drin, Geliebter“, haucht sie ihm zu, als sie sich zu ihm vor lehnt. Die beiden küssen sich innig, so gut es in dieser Stellung möglich ist. Aber Gustav ist neugierig, was diese Veränderung bei seiner Frau ausgelöst hat.

„Schatz, was ist mit Dir, ich liebe Deine Leidenschaft, aber so wie heute habe ich dich noch nie erlebt.“ sagt Gustav, aber Hermine lächelt ihn nur schelmisch an.

„Genüge ich Dir nicht mehr“, fragt Gustav besorgt, seinen Arm immer noch in ihrer Grotte versenkt.

„Doch mein Schatz, Du genügst mir durchaus und ich liebe Dich über alle Maßen. Ich kann mir diesen Ausbruch auch nicht erklären. Wahrscheinlich war ich nur zu ausgehungert. Komm, laß uns schlafen, mein Geliebter.“ erklärt Hermine.

Vorsichtig zieht Gustav seinen Unterarm aus Hermines Möse, die den Arm ihres Gatten nur widerwillig schmatzend frei gibt. Während sich Gustav seinen naß glänzenden Arm ansieht und dann auf ihre klaffende Spalte schaut, fühlt sich Hermine schon wieder leer. Ihr dämmert jetzt schon, daß dieser ‚Ausbruch‘ wohl nicht der einzige bleiben wird.

„Komm, laß uns uns an meinen Säften laben“, kichert Hermine und legt Gustavs nassen Arm auf ihre Brüste. Gemeinsam lecken sie ihn blank, bevor sich Gustav kurz wäscht und sie gemeinsam zu Bett gehen. Diese Nacht wird Hermine von wilden Träumen und Fantasien heimgesucht, während Gustav im Schlaf die Sorgen plagen, wie es mit ihm und Hermine wohl weitergehen wird.

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Hermine liegt nackt wie Gott sie schuf ausgebreitet auf ihrem Bett. Plötzlich öffnet sich die Tür des Raumes und Gustav kommt edel gekleidet in das Schlafzimmer. Aber irgendetwas ist anders an ihm als sonst, Hermine kann es aber nicht erkennen. Als Gustav das Bett erreicht, wirft er seine edlen Kleider von sich und Hermine erkennt, was sich an ihm geändert hat. Sein Oberkörper ist fest verwachsen mit dem Rumpf eines edlen Pferdes. Stolz paradiert er vor dem Bett und läßt sie seinen muskulösen, vor Kraft strotzenden Körper bewundern.

Wie von Geisterhand schwebt Hermine nun über dem Bett, schwebt zu ihrem Gustav und landet vor ihm auf ihren nackten Füßen. Die beiden umarmen sich, liebkosen einander, streicheln sich. Hermine reibt sich an Gustavs neuem Körper, küßt, kost und streichelt ihn überall. Gustav läßt sich das gerne gefallen. Gerne würde er Hermine überall streicheln, kosen, küssen, lecken, aber sein neuer, massiger Pferdeunterkörper läßt das leider nicht zu. Also steht er still und läßt sie gewähren.

Hermine arbeitet sich an seinen muskulösen Flanken entlang zu seinen Hinterläufen. Sie hockt sich hin und begutachtet den großen Sack mit den dicken Eiern darin sowie die große Tasche davor, aus der sich ganz langsam die Eichel herausdrückt. Sie streichelt darüber, wiegt den Sack und die einzelnen Eier in den Händen. Gustav läßt ein zufriedenes Seufzen vernehmen. Er beugt seinen menschlichen Oberkörper soweit er kann nach hinten und zur Seite, um ihr zuzusehen.

Hermine bearbeitet seinen Sack und die Tasche weiter, dann lenkt sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf den sich aus der Tasche schälenden, hart werdenden Penis. Erstaunt, beeindruckt und lüstern starrt sie auf die immer größer werdende Stange, die eine Mischung aus menschlichem und Pferdepenis ist. Sie läßt ihre Hände sanft und vorsichtig über und unter der Stange aus Fleisch entlangwandern, wiegt sie in der Hand und ist überrascht und beeindruckt von der Härte und Festigkeit. Sie spürt, wie ihre Möse beginnt zu saften.

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Kapitel 2 – Die wilden Fantasien einer Königin

Hermine reißt die Augen überrascht auf. Die Zofe hat sie geweckt und ihr mitgeteilt, daß das Frühstück in Kürze serviert wird. Hermine atmet tief durch und bedankt sich bei der Bediensteten. Sie stellt fest, daß sie in einem ziemlich zerwühlten Bett liegt. Die Innenseiten ihrer Schenkel sind von ihrem Mösensäften verklebt. Ihre Möse selbst klafft und saftet munter vor sich hin. Hermine läßt sich wieder auf ihr Kissen fallen und seufzt. Verdammt, der Traum fing ganz gut an, denkt sie sich, dann wuchtet sie sich aus dem Bett, richtet ihr Nachthemd und geht zu ihren Waschutensilien.

Sie schaut sich um, Gustav ist schon unterwegs, wie es aussieht. Sie hockt sich über den königlichen Pißpott und läßt es laufen. Sie wäscht sich in der Waschschüssel das Gesicht, tupft sich das Dekolletee ab, dann wischt sie mit einem weichen Lappen den Muschisaft von den Schenkeln und von den äußeren Schamlippen. Anschließend kleidet sie sich in eine leichte Robe und begibt sich zum privaten königlichen Speisesaal zum Frühstück.

Gustav sitzt bereits beim Frühstück und er grüßt seine geliebte Gattin über seinen Pokal als sie eintritt. Hermine grüßt zurück und nimmt auf ihrem üblichen Platz am anderen Ende des Tisches Platz.

„Hermine, meine Liebe, ist alles in Ordnung? Du warst so unruhig heute Nacht“, fragt Gustav.

Hermine überlegt kurz, lächelt, trinkt einen Schluck aus ihrem Pokal, lächelt wieder, aber eine Antwort bleibt sie ihm schuldig.

„Wild geträumt, meine Beste?“ bohrt Gustav weiter.

Hermine lächelt wieder, schweigt aber weiterhin.

„OK, ich sehe, Du möchtest nicht darüber sprechen. Heben wir uns das für heute Abend auf“, lächelt Gustav und beendet dieses Thema.

Hermine rutscht unruhig auf ihrem Platz herum, ihre Muschi juckt und saftet schon wieder. Sie versucht sich zusammenzureißen und fragt: „Zeremonienmeister, was liegt heute alles an?“

Der Zeremonienmeister tritt vor und rattert den Terminplan für heute für das Königspaar herunter. Ein Termin erregt Hermines Aufmerksamkeit: Die Abnahme der Eide der neuen Kavalleristen. Ein Schauer läuft über Hermines Rücken. Eigentlich macht Gustav das alleine, aber diesmal möchte Hermine dabei sein. Dann tritt er wieder auf seinen Platz zurück, nachdem ihm die beiden zugenickt haben. Gustav wendet sich wieder seinem Frühstück zu und haut tüchtig rein. Hermine hingegen hat nicht wirklich Hunger, zumindest nicht auf Brot, Aufstrich, Früchte, das Frühstücksei, etc. Sie nagt und stochert an allem ein wenig herum, nur das Ei ißt sie komplett.

Sie entschuldigt sich und steht auf. Sie verläßt den Speisesaal und geht schnellen Schrittes zum Kinderzimmer von Michelle. Die Amme füttert sie gerade. Zusammen mit der Amme spielt Hermine ein wenig mit Michelle, dann ruft wieder die Pflicht einer Königin.

Hermine läßt sich in ihrem Zimmer von ihren Zofen komplett einkleiden, um ihre Pflichten bei Hofe nachzukommen. Ihr erster Termin heute sind einige Abgesandte von Armenverbänden, die von der Königin unterstützt werden. Nach dem Austausch von netten Worten und kleinen Geschenken ist dieser Termin vorbei. Sie hat nun wieder etwas freie Zeit und sie verflucht die umständliche Kleidung, die sie zu tragen hat. Zu gerne würde sie sich etwas Erleichterung verschaffen, aber sie kommt ums Verrecken nicht an ihre Muschi heran.

Eine Zofe könnte helfen und sie fertig lecken, aber sie schiebt diesen Gedanken schnell beiseite, das würde einen Skandal geben. Sie geht wieder zu Michelles Kinderzimmer und gesellt sich zur Amme. Das Schäkern und Spielen mit dem kleinen Kind lenkt sie zu ihrem Glück etwas von ihrem Verlangen ab, bis es Zeit wird für die Kavalleristen.

Freudig erregt trifft sie sich mit ihrem Mann am Tor des Schlosses und gemeinsam betreten sie den Hof auf dem sich die Zuschauer, beteiligte Militärs und die Kavallerierekruten mit ihren Pferden schon versammelt haben. Für das Königspaar ist eine kleine Loge aufgebaut, in der die beiden Platz nehmen.

Die Ausbilder lassen die Rekruten aufsitzen und antreten. Laut werden die Befehle über den Hof gebellt. Nach einem kurzen Durcheinander stehen die Reiter in Reih und Glied vor den Ausbildern. Ein höherer Offizier, in diesem Fall ein Reiteroberst tritt hervor und hält eine kleine Ansprache. Die ganze Zeit über hat sich Hermine nur für die kraftvollen Pferde interessiert. Ihre Fantasie läuft schon wieder auf Hochtouren. Nach dem Offizier ist der König dran, eine Ansprache zu halten. Gustav steigt aus der Loge und betritt das kleine Podest vor den Reitern. Er beginnt seine übliche Rede.

****

Hermine lehnt sich zurück, lächelt verschmitzt und läßt ihren Blick entlang der Reihe der Reiter schweifen. Zwei Drittel der Pferde sind Hengste und sie alle fahren ihre Schwänze aus. Hermine leckt ihre vollen, roten Lippen vor Verlangen. Die Reiter haben teilweise leichte Probleme, die Pferde ruhig zu halten.

Dann kommt eine kleine Änderung im Programmablauf. Die Reiter bleiben nicht in einer Reihe vor dem Podest stehen, und lauschen der Rede des Königs, sondern trotten einer nach dem anderen vor die Loge mit der Königin. Dort lassen sie ihr Pferd hochsteigen, so daß Hermine den erigierten Pferdepenis in aller Glorie bewundern kann. Die Hengste tänzeln auf ihren Hinterläufen, schlagen mit ihren Vorderläufen durch die Luft. Die Hengste lassen ihre harten Ständer gegen ihre Bäuche schlagen, dann gehen sie wieder runter und der nächste ist dran. Hermine streichelt sich so gut es ihr enges Kleid zuläßt die Brüste. Sie lehnt sich auf dem Stuhl so weit sie kann zurück und stemmt ihre in kleinen Stiefeletten steckenden Füße gegen das Geländer vor ihr. Sie spreizt ihre Beine so weit es das Kleid zuläßt, auf das die Rekruten und die Pferde einen guten Blick auf ihr nassen Vötzchen haben. Die Rekruten, die auf einer Stute sitzen, lassen ihre Stute der Königin ihre Pferdemöse präsentieren. Die Pferdemösen saften genauso wie die der Königin. Auch der Saft tropft aus den zuckenden Spalten wie bei der Königin.

Die Reiter reihen sich nach der Schwanzparade wieder in der Reihe vor dem König ein, der mittlerweile zum Ende seiner Ansprache kommt. Hermine setzt sich wieder ‚anständig‘ hin, wirft ihre Röcke wieder über die Knie, dann holt sie Gustav aus der Loge ab. Wieder übernimmt der Oberst und zitiert den Eid, den die Rekruten wiederholen müssen.

In Hermines Ohren klingt der Eid ungefähr so: „Ich schwöre, die Kraft meines Pferdes und meine Eigene, die Potenz meines Pferdes sowie meine Eigene loyal der Votze der Königin zur Verfügung zu stellen, sie um den Verstand zu ficken, bis sie um Gnade winselt.“

Dann geht Gustav mit ihr die Reihe der Rekruten ab.

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„Hermine?“ sagt eine Stimme neben ihr.

Hermine zuckt hoch, ihr Gatte Gustav steht ihr neben der Loge und hält ihr seine Hand hin, um sie aus der kleinen Loge zu holen.

„Äh, ja, sofort“, sagt Hermine, schüttelt kurz den Kopf, dann erhebt sie sich und nimmt die Hand ihres Mannes. Die beiden verlassen die Loge und schreiten dann die Reihe der nervös wirkenden Rekruten und ihrer Pferde ab. Einige Pferde schnauben aufgeregt und aus dem Augenwinkel kann Hermine erkennen, daß einige der Hengste ihren Lümmel etwas ausgefahren haben. Irgendetwas muß sie wohl erregen, lächelt Hermine zu sich selbst.

Eine halbe Stunde später ist auch dieser Termin geschafft und das Königspaar verschwindet wieder in ihren Gemächern.

Auf dem Weg dahin fragt Gustav seine Hermine: „Meine Liebe, euer Gesicht ist so gerötet, ist alles in Ordnung?“

Hermine lächelt und sagt: „Gustav, das könnte an diesem Kleid liegen. Es ist recht eng und schnürt mich ziemlich ein. Es wird Zeit für mich, aus diesem Ding heraus zu kommen.“

„Dann bis in Kürze, meine Liebe, ich erwarte euch dann im Speisesaal“, sagt Gustav.

„Ja, mein Lieber, bis gleich“, antwortet Hermine.

In ihrem Gemach pfeift Hermine umgehend ihre Zofe herbei. Mit hochrotem Kopf schnauft sie der Bediensteten ihre Anweisungen zu.

„Schnell, Mädchen, hilf mir aus diesem Kleid. Ich glaube, ich ersticke gleich“, keucht Hermine.

„Jawohl, Madame“, knickst die Zofe und macht sich sofort an die Verschnürungen.

Nachdem die Zofe die Verschnürungen am Mieder gelockert hat, atmet Hermine hörbar durch.

„Danke, Mädchen, das war nötig. Nun hol mir schnell etwas bequemeres für den Speisesaal“, sagt Hermine befreit.

Die Zofe nickt, knickst und verschwindet im ausgedehnten Kleiderbereich des Gemaches. Hermine zieht und zerrt an ihrem Kleid, bis es nur noch ganz locker sitzt. Hermine atmet mehrere Male ganz tief durch. Inzwischen erscheint die Zofe wieder mit einem schlichteren, aber trotzdem aufwendig hergestelltem Hauskleid, welches nicht auf der Rückseite geschnürt werden muß. Hermine nickt die Wahl der Zofe ab, dann läßt sie sich aus dem Kleid für den Termin von der Zofe schälen.

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Hermine steht still da, die Zofe läßt ihre sanften Hände über Hermines nackte Schultern gleiten und streift langsam das Kleid über Hermines Arme. Die Berührungen der Zofe elektrisieren Hermines Haut, so daß sich ihre kleinen Härchen aufstellen. Hermines Muschi beginnt wieder zu saften und die ersten Tröpfchen ihres Lustsaftes glitzern zwischen ihren Schamlippen.

Die Zofe legt Hermines pralle Brüste frei, berührt und streichelt die sensiblen Stellen wie unbeabsichtigt. Die Zofe muß einige Stoffstreifen unter Hermines Brüsten herausziehen und die zarten Berührungen ihrer Titten erregt Hermine aufs Äußerste, denn die Zofe läßt sich sehr viel Zeit dabei und sie braucht auch sehr viel mehr Handgriffe an den Brüsten als nötig. Hermines Warzen richten sich steil auf. Als müßte sie es zum Ausziehen des Kleides unbedingt tun, streichelt sie mit den Handinnenflächen Hermines Brustwarzen, während die Fingerspitzen an den Stoffkanten nesteln. Hermine schließt ihre Augen und genießt die sanften Berührungen.

Hermines Möse saftet weiter und die Tautropfen ihrer Lust rinnen bereits ihre Schenkel hinab, verfangen sich in den Strumpfbändern. Die Zofe tänzelt schnell um Hermine herum und zupft das Kleid noch weiter hinab. Sie muß das Mieder komplett öffnen, damit der Stoff über Hermines prallen Hintern gleiten kann. Die Zofe öffnet weitere Verschlüsse des Kleides, so daß Hermine endgültig aus dem großen Wust von Stoff und Stangen steigen kann. Die Zofe verharrt kurz in der Hocke hinter Hermine, genießt den Anblick des perfekten Gesäßes der Königin. Sie streicht sanft ein paar Schnüre glatt und richtet die Strumpfbänder. Dabei bemerkt sie die Nässe der Bänder und Strümpfe. Ihr steigt dann der süßliche Geruch des Muschisaftes der Königin in die Nase. Beim Richten der Strumpfbänder läßt die Zofe wie unbeabsichtigt ihre Daumen durch Hermines nasse Furche gleiten. Ihre Daumennägel glitzern vor Muschisaft und auch an den Fingerspitzen hat sie Hermines Saft von den Innenseiten der Schenkel.

Hermine läßt die Zofe gewähren. Mit verzücktem Gesicht und geschlossenen Augen genießt sie die flinken, kundigen Finger an ihrer Spalte. Wie von selbst spreizt Hermine ihre Oberschenkel, dreht ihre Knie nach außen und knickt sie ein wenig ein. So hat die Zofe ihre Spalte und ihren Arsch in voller Glorie vor dem Gesicht.

Die Zofe hockt hinter Hermines prallem Hintern und inhaliert den Duft aus Hermines Schritt. Ihre Hände gleiten die Beine entlang und glätten kleinere Knitterfalten in den weißen Strümpfen. Als die kundigen Hände wieder am oberen Rand ihrer Schenkel sind, wünscht sich Hermine, daß die Zofe ihre Arme in ihrem Lustlöchern versenken möge. Hier und jetzt, gleich im Stehen, sie aufspießt und sie zum Spritzen bringt.

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„Madame?“ dringt eine sanfte, vorsichtige Stimme an Hermines Ohr.

„Hm?“ schreckt Hermine kaum merklich hoch.

„Bitte steigt aus dem Kleid, Madame, so daß ich euch neu einkleiden kann“, sagt die Zofe.

„Äh, ja, Moment“, sagt Hermine leicht verwirrt. Sie schüttelt kurz ihren Kopf, dann steigt sie aus dem Kleiderwust.

Die Zofe bedankt sich und sammelt das Kleid, nebst Stangen und Verschlüssen ein und drapiert es auf dem Bett. Dann greift sie sich das Hauskleid, öffnet es und läßt Hermine hineinsteigen. Die Zofe zieht den Stoff über Hermines Arme, richtet ihre Brust, streicht alles glatt, dann verschließt die Zofe das Kleid locker auf Hermines Rücken. Die Zofe knickst vor Hermine und vermeldet, daß sie fertig ist. Hermine nickt ihr lächelnd zu, streicht selbst noch einmal über das Kleid, dann geht sie zum Speisesaal.

Dort angekommen, begrüßt sie ihren Gatten Gustav, der schon beim Speisen ist und begibt sich auf ihren Platz. Die Diener servieren der Königin ihr Mittagessen. Hermine zwingt sich, sich aufs Essen zu konzentrieren, denn der Braten in der Mitte des Tisches erinnert sie schon wieder an etwas anderes, was ihre Muschi erneut saften und klaffen läßt.

Gustav blickt auf, lächelt ein wenig, dann sagt er: „Hermine, meine Gute, ist euch nicht wohl? Ihr seht wieder so erhitzt aus, meine Liebe.“

Hermine blickt abrupt hoch, verschluckt sich fast, dann lächelt sie. „Nein, mein Geliebter, das Essen ist recht gut gewürzt, so wie es sein soll.“

****

An diesem Abend geht Hermine im Bett mit ihrem Gustav wieder ab wie eine Rakete. Sie reitet ihn aufs Heftigste ab, läßt ihn grunzend in ihre Spalte spritzen, dann fordert sie ihn wieder auf, sie ordentlich zu fisten.

Mit weit gespreizten Schenkeln, die vor Muschisaft und Schweiß nur so glänzen, zieht sie ihre nasse, vollgespritzte Möse weit auseinander. Gustav setzt seine ausgestreckte Hand an ihrem Fickloch an und arbeitet sich mit seinen Fingern in sie hinein. Hermine saugt die Luft scharf ein und hält den Atem an. Sie ist erst glücklich und zufrieden, als endlich sein Handballen auch in ihrem Schlitz verschwunden ist. Hermine schnauft brünstig und lüstern.

„Tiefer!“ keucht sie Gustav an, „Schiebe deine Hand tiefer rein, gib mir alles!“

„Aber ..“ sagt Gustav ungläubig.

„Kein Aber. Schiebe mir deinen ganzen Arm rein, ich brauch das jetzt. Den ganzen Tag habe ich das schon gebraucht!“ ruft Hermine lüstern und schwer atmend.

„Was zum …“ flüstert Gustav und gehorcht seiner nimmersatten Frau.

„Die Hengstparade heute Vormittag … am Liebsten wäre ich über dich hergefallen … der Geruch der Pferde hat mich wahnsinnig geil gemacht, LOS GIB ES MIR!“ schnauft Hermine.

Gustav drückt ihr ungläubig seine Hand in die Möse. Er hat mittlerweile in ihr eine Faust gebildet, sein Unterarm steckt bis zu Hälfte in ihr drin und langsam spürt er einen Widerstand in seiner Frau.

„LOS! Bohr mich auf, schiebe deine ganzen Arm rein! Mach schon! LOS!“ keift Hermine. Sie ist am Rande eines großen Orgasmus, aber sie kann die Schwelle nicht übertreten. Ungestüm wirft sie ihren Unterleib nach vorne auf seine Faust und seinen Arm.

Gustavs Faust dringt in ihrem Uterus ein, drückt sie auf und dringt weiter vor, bis sein Arm bis zum Ellenbogen in ihr steckt. Hermine wirft ihren Unterleib beinahe verzweifelt gegen seinen Arm. Grunzend fordert sie ihn auf, immer härter und tiefer in sie zu stoßen. Am liebsten hätte sie seinen Schwanz auch noch mit drinnen, damit er in sie rein spritzen kann, oder das sein Arm ein gigantischer Penis wäre, der sie ausfüllt und vollpumpt.

Wild zappelnd und ruckelnd spießt sie sich auf seinem Arm auf, hält ihn mit beiden Händen fest, bis endlich der erlösende Orgasmus zum Greifen nahe ist.

Schreiend tobt sie auf seinem Arm herum, sein Ellenbogen ist mittlerweile an ihren nassen, weit aufgerissenen Schamlippen angekommen und Gustav hat Angst, daß sie ihm gleich den Arm bricht. Ihre Möse zuckt und schmatzt, saugt und zerrt an seinem Arm, die Schamlippen klemmen sich um seinen Ellenbogen, dann schreit Hermine laut auf, zittert am ganzen Körper, bis sie schlussendlich zurück in die Kissen fällt.

Sie schnauft und keucht. Sie hat Speichelblasen vor dem Mund, fast wie Schaum. Ihre Möse entspannt sich etwas um seinen Arm, aber als er seinen Arm aus ihr heraus ziehen will, klemmt sie ihn mit ihren langen Beinen fest.

„Bitte, nicht raus ziehen. Laß ihn drin. Ich will mit Dir so verbunden einschlafen, mein Gatte, bitte, bitte“, keucht sie atemlos und verschwitzt.

Gustav sucht sich zwischen ihren Beinen eine bequeme Stellung, so daß er auf der Seite mit ihrer vollgestopften Möse direkt vor der Nase zum Liegen kommt. Der scharfe Geruch ihrer Lustgrotte umhüllt ihn und läßt seine Sinne wanken. Was für ein Weib, denkt er bei sich, was für ein Weib.

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Mit Gustavs halben Arm in der Möse eingeschlafen, kreisen Hermines Gedanken nur noch um die wildesten Ausschweifungen. Gustav erscheint ihr wieder in seiner Zentaurengestalt mit einem gigantischen, voll ausgefahrenen Penis, halb Pferd, halb menschlich. In ihrem Traum hält sie sich nicht mit einem langen Vorspiel auf, sondern läßt sich sofort auf der Bettkante von dem Zentaurengustav besteigen. Sein massiver Pfahl bohrt sie auf, teilt ihre nassen Schamlippen wie einst Moses das rote Meer, dann fährt das gewaltige Ding durch ihren Liebestunnel, bis es auf den ersten Widerstand stößt.

Doch davon läßt sich Gustav als Zentaur nicht stoppen. Er drückt seiner Hermine seine ganze Männlichkeit in den Bauch. Ihre Organe machen dem Phallus bereitwillig Platz, sie träumt, der Schwanz reibt an ihren Rippen von Innen. Sie fühlt sich so hemmungslos gestopft, ihre Fantasie ist erst ansatzweise gestillt, als sie seine gewaltigen Eier gegen ihre Hinterbacken schlagen spürt.

Weit holt Gustav aus, zieht das Schwanzmonster wieder aus ihr heraus, um es ihr dann wieder hinein zu jagen. Die fette, unglaublich große Eichel reibt durch ihren Körper von Innen, schabt an den Rippen entlang, beult sie aus, nimmt ihr die Luft zum Atmen.

Gierig wickelt sie ihre Beine um den Pferdehinterleib Gustavs, fordert immer mehr von seinem Ständer in sich und Gustav erfüllt ihr diesen sehnlichen Wunsch. Sein Rohr scheint immer länger und dicker in ihr zu werden. Sie klammert sich an den Pferdeleib und am Liebsten würde sie ihn mit ihrer Möse komplett in sich aufnehmen, ihn verschlingen.

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Verschwitzt wälzt sich Hermine auf dem Bett hin und her. Sie klammert sich mit einer Hand an Gustavs Arm, drückt ihn immer weiter er in sich. Sie wickelt im Schlaf ihre Beine um Gustavs Oberkörper, der zwischen ihren Beinen liegt. Natürlich wird er von den wilden Bewegungen seiner Frau wach und im Dunkeln der Nacht, das nur von ein paar Mondstrahlen erhellt wird, versucht er zu erkennen, was seine Frau da so im Schlaf mit seinem Arm treibt.

Grunzend wirft sie ihren Kopf hin und her, gurgelnde Laute und Lustseufzer kommen aus ihrer Kehle. Auf seiner Armbehaarung kann er ihre Nässe spüren, die aus der weit gespreizten Möse immer wieder in kleinen Schüben über seinen Arm laufen. Ihre inneren Votzmuskeln krallen sich um seinen Hand und seinen Unterarm, so daß er manchmal das Gefühl hat, sie wird ihm gleich vor Lust die Knochen brechen.

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Der Zentaurengustav hat erst mal ausgedient, er ist zurück getreten und hat Platz gemacht für eine ganze Kompanie von Dragonern mit ihren großen Pferden. Hermine findet sich wieder auf eine Art Tisch geschnallt, die Beine weit gespreizt, an den Knöcheln fest gekettet, die Arme über ihrem Kopf ebenfalls mit Ketten fixiert. Sie hebt ihren Kopf, schaut zwischen ihre nackten, bebenden Brüste hindurch und sieht den ersten Hengst samt Dragoner vor dem Tisch aufsteigen und mit voll ausgefahrenen Ständer auf den Hinterläufen paradieren.

Ihre Möse ist klatschnass, klafft weit auf und verzehrt sich nach einer ordentlichen Füllung. Fast könnte man meinen, die Votze schreit den Reiter an, sie endlich zu stopfen. Und der tut ihr den Gefallen. Der Dragoner läßt den Hengst zu ihr tänzeln, seine Vorderläufe kommen zwischen ihren Schenkeln auf sie zu. Das Pferd läßt sich nach vorne fallen, seine mächtigen Vorderhufe donnern rechts und links von ihr auf den Tisch. Sein harter, tropfender Phallus schwingt vor ihrer Spalte, die Höhe des Tisches paßt perfekt. Der Hengst macht zwei Schritte vorwärts und versenkt sein Rohr in ihr ohne Mühen komplett bis zu den Eiern. Hermine jauchzt glücklich auf, legt ihren Kopf zur Seite, schließt die Augen und genießt den gewaltigen Fleischprügel in ihrer nassen Lustgrotte. Der Hengst holt aus, treibt sein Rohr rein und raus, läßt seine harten, großen Eier gegen ihre Hinterbacken schwingen. Wiehernd und schnaubend tobt er über ihr herum, dann nach nur kurzer Zeit flutet er ihre Höhle mit seinem Saft.

Hermines Bauch wölbt sich nach außen, sie hat das Gefühl zu Platzen, so sehr bläht sie der Erguß des Hengstes auf. Sie spürt des Sperma in sich kochen und herum schwappen. Es gurgelt in ihr. Erleichtert stößt sie einen Seufzer aus. Der Hengst verweilt noch einen Moment in ihr, samt genüßlich ab, dann reißt er sich wild schnaubend von ihr los. Brutal wird der noch immer harte Ständer mit der aufgeblähten Eichel aus ihr herausgerissen. Ein ordentlicher Schwall Pferdesperma, gemischt mit ihrem Saft schießt aus ihrer weit offen stehenden Votze, der sich auf dem Boden vor dem Tisch ergießt.

Der nächste Dragoner läßt seinen Hengst hochsteigen und seinen Prügel präsentieren. Dann versenkt der Hengst als nächster sein dickes Rohr in der nassen, offenen Möse der Königin. Sofort beginnt er zu stoßen. Das fette Rohr schaufelt die Hinterlassenschaften seines Vorgängers aus dem geweiteten Loch heraus. Auch dieser Hengst tobt sich zur Gänze auf Hermine aus, ehe er seine Eier in ihr entleert. Wie der erste steigt er nach seinem Erguß von ihr ab, ohne sie weiter zu beachten. Der nächste Schwall Pferdesperma plätschert aus ihrem Loch und vereinigt sich mit der Lache vor dem Tisch.

Dieses Spiel wiederholt sich bis die ganze Kompanie Dragoner ihre Hengste in der Königin haben absamen lassen. Hermine ist selig entrückt, ihr ganzer Körper ist schweiß bedeckt, ihre Schenkel und Arschbacken kleben vor eingetrockneten Spermaresten und glühen feuerrot. Ihre Votze ist weit aufgerissen, auch feuerrot, das Pferdesperma suppt aus ihr heraus, die Lache vor dem Tisch ist mittlerweile gewaltig angewachsen und bedeckt den ganzen Boden vor ihr.

Man kann ohne Schwierigkeiten tief in ihre Votze zu schauen, man erkennt ihren offenen Uterus. Spermaklumpen kleben an ihren wundgefickten Votzwänden. Hermine bekommt in ihrem Zustand der sexuellen Seligkeit nicht mehr mit, das ihre Fußfesseln und die anderen Fixierungen entfernt werden. Sie bleibt einfach komplett ermattet auf dem Tisch liegen, Beine weit gespreizt, aber nun hängen ihre Beine von der Tischkante herab, ihre Zehen berühren die Pferdespermalache auf dem Boden.

Jetzt, da Hermine sich nicht mehr wie eine Irre im Bett wälzt und sich auf seinem Arm aufspießt, sondern plötzlich ganz still da liegt, nur ihre Brüste heben und senken sich schwer atmend, alle Glieder von sich gestreckt, bekommt auch Gustav etwas Schlaf zwischen ihren Beinen. Erst am frühen Morgen entläßt sie seinen Arm aus ihrer fest zupackenden Votze und rollt sich von ihm weg zur Seite.

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Kapitel 3 – 15 Jahre später

König Gustav verzweifelt langsam. Seine Tochter Michelle interessiert sich nicht wirklich für ihre Rolle als Prinzessin des Reiches, sondern ist lieber mit dem Personal und vor allem mit ihrer ehemaligen Amme in den Gesinderäumen wie der Küche und den Ställen unterwegs. Seine geliebte Frau Hermine hat sich zur unersättlichen Nymphomanin mit einem ausgeprägtem Hang zur Gigantomanie entwickelt. Ihre Votze nimmt mittlerweile alles auf, ein normaler Schwanz reicht bei weitem nicht mehr aus, ihr auch nur ein kleines bischen Lust zu verschaffen. Ein Pferdeschwanz oder ein Arm, am besten ein muskulöser Männerarm oder gleich zwei zartere Frauenarme müssen es schon sein.

Um die wilden Ausschweifungen der Königin unter dem Teppich zu halten, denn Hermine hält mit ihrer Lust nicht mehr hinterm Berg wie früher, sondern lebt ihre Neigungen hemmungslos aus, muß die Krone einige Summen aufbieten. Ihr ist ein fester Stab zugeteilt, der ihre Fetische, Neigungen und Vorlieben genau kennt und diese umzusetzen vermag. Das Gleiche gilt für die Stallungen. Hermine hat ihre eigene Abteilung und Räumlichkeiten dort für ihre Ausschweifungen.

Trotz alledem liebt Gustav seine kleine Familie über alles. Er hatte es zwischenzeitlich sogar noch einmal geschafft, seine Hermine zu schwängern. Allerdings hat Hermine das Kind, trotz daß sie sich etwas zurückgehalten hat, auf tragische Weise verloren. Danach konnte Hermine keine Kinder mehr bekommen, was Hermine dazu gebracht hat, sich noch größere Schwänze und Objekte rein zuschieben, nun, da nichts mehr im Weg war. Dazu schottete sie sich immer mehr von ihrer Familie und dem Rest des Hofes ab.

Ihre perverse Lebensweise fordert allerdings über kurz oder lang ihren fatalen Tribut. Die monströsen Schwänze und Sachen, die sie sich in die Muschi und mittlerweile auch in den Arsch schiebt und schieben läßt, haben dazu geführt, daß sich ihre inneren Organe verschoben haben. Dies hat zum Teil fatale Folgen. Ihr Immunsystem kommt mit Erkältungen nicht mehr zurecht, so daß sie nach einiger Zeit an einer für normale Menschen lapidaren Grippe verstarb.

Gustav ist untröstlich und ist einem Zusammenbruch nahe. Die gemeinsame Tochter Michelle, die sich mittlerweile zu einem wunderschönen Teenager entwickelt hat, der ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hat sich von ihren Eltern entfremdet. Sie ist mehr bei ihrer alten Amme und verspürt nicht wirklich Trauer für ihre leibliche Mutter. Gustav verordnet seinem Reich einen Monat Staatstrauer.

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Drei Monate sind vergangen, das Staatsbegräbnis der Königin ist erledigt und ein entsprechendes Statement für das Volk über die Gründe ihres Ablebens verbreitet, aber Gustav ist immer noch untröstlich. Die Staatsgeschäfte überläßt er weitestgehend seinem Rat, er selbst ist kaum ansprechbar.

Wieder drei Monate später, Gustav ist immer noch in tiefer Trauer und will nicht gestört werden, macht sein Rat erste vorsichtige Vorschläge, doch wieder am Regierungsgeschehen teilzunehmen und sich auch dem Volk mal wieder zu zeigen oder sich zumindest mal um seine Tochter zu kümmern. Michelle entwickelt sich zu einer unabhängigen, jungen Frau, die den Anschein erweckt, nichts mit dem König oder dem Reich zu tun zu haben. Gustav will aber davon nichts hören, er versinkt in seiner Trauer.

Nachdem wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, Gustav immer noch trauert und sich für die Staatsgeschäfte nicht interessiert, beschließt sein Rat, der König braucht eine neue Frau! Die Ratsmitglieder sind sich allerdings uneins darüber, wer dem König den Beschluß und die „tolle“ Nachricht überbringt. Da der König sich nicht mehr für die Sitzungen interessiert und die Gesetze und Beschlüsse quasi blind abzeichnet, diskutieren die Ratsmitglieder unter sich. Sie kommen auf die geniale Idee, daß seine Tochter Michelle ihm die Nachricht überbringt.

Der Rat läßt die Prinzessin Michelle vorladen und verkündet ihr den Beschluß.

„Prinzessin Michelle, verzeiht uns die Vorladung, die vielleicht etwas falsch durchgeführt worden ist, aber ihr müßt für das Reich etwas wichtiges tun“, erklärt der Ratsvorsitzende förmlich.

„Aha, und um was geht es, das ihr mich so habt einkassieren lassen wie ein Schwerverbrecherin? Eure Büttel haben mich aus der Küche geschleift wie einen Sack Kartoffeln“, beschwert sich Michelle.

„Dafür entschuldigen wir uns in aller Form und die beiden Büttel werden ihre gerechte Strafe für ihr Fehlverhalten erhalten“, sagt der Vorsitzende mit gesenktem Haupt.

„Also, warum bin ich hier?“ will Michelle genervt wissen.

„Prinzessin, euer Vater ist seit dem Tod eurer Mutter in tiefster Trauer. Er weigert sich beharrlich, sich um die Staatsgeschäfte zu kümmern. Dies können wir nicht länger hinnehmen“, erklärt der Vorsitzende.

„Und was hat das mit mir zu tun? Und was die Staatsgeschäfte angeht, macht ihr doch einen recht guten Job“, grinst Michelle.

„Danke, Prinzessin, aber das Reich braucht ein sichtbares Staatsoberhaupt. Bis jetzt konnten wir alle Termin- und Besuchswünsche noch mit dem Hinweis auf die Staatstrauer abwenden, aber über kurz oder lang funktioniert das nicht“, sagt der Vorsitzende.

„Ich verstehe immer noch nicht, was das mit mir zu tun hat“, fragt Michelle.

„Nun, wenn euer Vater sich nicht mehr um das Reich kümmern will oder kann, muß er abdanken und den Thron räumen. Ihr selbst seit aber noch zu jung, den Thron zu besteigen, also müßte ein sogenannter Thronwächter eingesetzt werden, der bis zu eurer Volljährigkeit quasi den Thron hütet“, erklärt der Vorsitzende.

„Aha, daher weht der Wind. Habt ihr schon jemand im Auge?“ will Michelle wissen.

„Nicht wirklich, zur Not mache ich das selbst. Aber wir haben noch einen anderen Vorschlag, wobei wir allerdings eure Hilfe brauchen“, sagt der Vorsitzende.

„Und wie sieht der Vorschlag aus?“ fragt Michelle mit schräg geneigtem Kopf.

„Der König erwählt eine neue Frau, blüht wieder auf und alles bleibt beim Alten“, verkündet der Vorsitzende.

„Interessante Idee, aber wozu braucht ihr meine Hilfe?“ sagt Michelle.

„Ihr sollt eurem Vater den Vorschlag unterbreiten und vielleicht eine Vorauswahl treffen, denn die Dame wird eure Stiefmutter“, führt der Vorsitzende aus.

„Ach so, ihr habt die tollen Ideen und ich die Arbeit“, grinst Michelle.

Der Vorsitzende lächelt und zuckt die Schultern.

„Gut, einverstanden. Habt ihr schon eine Auswahl parat oder müssen wir erst anfangen, passende Kandidatinnen zu sammeln?“ will Michelle wissen.

„Nun, ein paar Meldungen und Gesuche haben wir schon bekommen, nachdem der Tod der Königin bekannt wurde. Die wurden aber aus Gründen der Pietät zurück gestellt.“ so der Vorsitzende.

„Wie viele Gesuche sind es und kenne ich die Leute“, fragt Michelle.

„Ob ihr die Damen kennt, entzieht sich unserer Kenntnis, aber es sind zur Zeit ein gutes Dutzend.“ meldet sich der Schreiber.

„Nun, gut, dann laßt mal sehen. Ich schaue mir die Kandidatinnen erst mal an, dann versuche ich, mit meinem Vater zu sprechen. Ich verspreche aber nichts“ erklärt Michelle.

„Das reicht uns, Prinzessin. Wichtig ist nur, das Bewegung in die Angelegenheit kommt“, schließt der Vorsitzende.

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Michelle überlegt hin und her, wie sie ihren Vater von dem Anliegen des Rates überzeugen soll. Sie kleidet sich erst einmal ihrer Stellung angemessen und selbst auf dem Flur vor dem Räumen ihres Vaters überlegt sie noch. Schlussendlich will sie sich auf ihre spontane Eingebung verlassen. Michelle atmet tief durch, dann klopft sie zaghaft an die Tür ihres Vaters. Von drinnen ertönt eine gedämpfte Stimme mit ablehnenden Unterton.

„Wer stört mich?“

„Äh, ich bin‘s Vater, deine Tochter Michelle. Wir müssen reden“, sagt Michelle.

„Was willst Du?“ tönt es von drinnen.

„Wie gesagt, wir müssen reden. Es gibt Probleme, Vater“, antwortet Michelle.

„Welches Problem? Sprich mit dem Rat darüber. Ich will niemanden sehen!“ kommt es von drinnen zurück.

„Genau darum geht es. Vater. Du bist das Problem und der Rat hat mich geschickt, um mit Dir zu reden, Vater“, erklärt Michelle.

„Geh weg!“ ruft es von drinnen.

„Ich geh nicht weg, Vater! Mach die Tür auf!“ ruft Michelle zurück.

„Nein!“ kommt von drinnen.

„Vater, mach die Tür auf!“ ruft Michelle und bollert gegen die Tür.

„Nein! Geh weg, laß mich in Ruhe!“ kommt als Antwort.

Michelle hört nicht auf, gegen die Tür zu bollern. Nach geschlagenen fünf Minuten wird die Tür aufgeschlossen und aufgerissen. Erschrocken tritt Michelle zwei Schritte zurück. Vor ihr steht ein völlig verwahrloster Mann mit wirrem Blick, zerzausten, verfilzten Haaren und Bart sowie dreckiger Unterwäsche.

„Verdammt noch mal, ich will keinen sehen und ich will nicht gestört werden. Ich trauere um meine geliebte Frau!“ schreit der Schrat, der einmal König Gustav war.

„Vater! Was ist mit Dir geschehen?“ sagt Michelle erschrocken und hält sich die Hand vor das Gesicht. Dieser Schrat riecht auch nicht besonders gut.

„Was willst Du? Wer bist Du überhaupt? Ich will alleine sein!“ ruft der Schrat Gustav.

„Ich will mit dir reden, Vater. So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Man fordert schon deine Absetzung!“ bricht es aus Michelle heraus.

„Wieso, Absetzung? Kann man nicht mal in Ruhe trauern?“ sagt der Schrat schulterzuckend.

„Natürlich sollst Du trauern, Vater, aber doch nicht so. Das Reich braucht trotzdem deine Führung!“ sagt Michelle aufgeregt.

„Wie ich trauere überlaßt mal lieber mir. Um das Reich kümmert sich der Rat. Ich will jetzt meine Ruhe und Zeit für mich“, sagt der Schrat. Dann dreht er sich um und geht zurück in sein Zimmer. Michelle ist sofort hinter ihm und folgt ihm, ehe er ihr die Tür vor der Nase zuschlagen kann.

Der ganze Raum sieht völlig verwahrlost aus, genauso wie Gustav selbst. Überall liegen getragene Kleidungsstücke von ihm und auch von Hermine herum, zusammen mit Bildern von ihr. Das Bett hat er zu einer Art von Altar für Hermine umgestaltet. Er hat Hermines Körper aus Kissen nachgebildet und mit ihrer Unterwäsche bekleidet. Schneiderpuppen tragen ihre Kleider. Der ganze Raum ist seit langem nicht mehr gelüftet worden und riecht entsprechend.

Michelle hält sich ein Tuch vor das Gesicht und schaut sich um. Sie schaut zu, wie sich Gustav auf einen Stuhl lümmelt. Ihm scheint es völlig egal zu sein, daß seine Tochter im Raum ist und wie er aussieht. Er flegelt sich breitbeinig auf dem fleckigem Stuhl herum, sein Lörres lugt aus der offenen Unterhose und er hakt sich an der Stuhllehne ein. Dann sagt er lapidar:“ So, jetzt wo sie sich in meine Räumlichkeiten gedrängt haben, reden Sie. Was wollen sie?“

„Warum sprichst Du mich mit Sie an, Vater? Ich bin deine Tochter, Du kannst mich ruhig duzen“, antwortet Michelle.

„Das beantwortet nicht meine Frage, junge Dame“, erwidert Gustav.

„Was ich will? Ich will, das Du dich wieder wie ein König dieses Reiches benimmst und nicht wie ein versiffter Eremitenschrat in seiner Höhle, verdammt, Papa!“ ruft Michelle erbost.

Gustav schaut sie nur mit stumpfen Augen teilnahmslos an.

„Mein Gott, schau Dich doch mal hier um! Der Raum sieht aus wie ein Saustall! Überall liegen dreckige Wäschestücke rum und Du siehst aus … Wann hast Du dich eigentlich das letzte Mal gewaschen?“ ereifert sich Michelle.

Gustav legt den Kopf schief und schaut auf Michelle, die sich wieder ein Tuch vor das Gesicht hält, völlig lethargisch.

„Und übrigens, pack deinen Lörres wieder ein, Papa. Das schickt sich nicht gegenüber seiner Tochter“, sagt Michelle leiser durch das Tuch.

Gustav schaut an sich herunter, lacht auf und setzt sich nun noch breitbeiniger in den Sessel.

„Vater, Du bist unmöglich!“ schüttelt Michelle den Kopf.

Gustav grinst debil.

„Vielleicht hat der Rat Recht und sie sollten Dich absetzen, dann kannst Du dich hier ganz vergraben und dich deiner ‚Trauer‘ hingeben.“ sagt Michelle resigniert.

Nun wird Gustav doch noch munter, denn als sich Michelle resigniert umdreht und zur Tür gehen will, springt er aus seinem versifften Sessel und setzt ihr nach. Nach drei langen Schritten hat er sie eingeholt und packt sie an der Schulter. Gustav dreht seine Tochter zu sich um und sieht ihr direkt in die Augen.

„Was sagten Sie da gerade, junge Frau? Der Rat hat gar nicht das Recht mich, den König abzusetzen! Diesen Lumpen werde ich es zeigen! Wenn die meinen, sie könnten meine Autorität untergraben, dann sind diese Narren schief gewickelt!“ ereifert sich Gustav. „Kommen Sie, helfen sie mir in meine Garderobe.“

Gustav zieht Michelle in sein Ankleidezimmer. Dort sieht es wider Erwarten nicht so wüst aus wie in den anderen Räumlichkeiten. Er hat die Ankleide bloß eine lange Zeit nicht mehr benutzt. Gustav sucht sich ein paar neue Kleider heraus und drückt sie Michelle in die Hand. Die steht verdattert daneben und schaut zu, wie der Kleiderstapel auf ihre Armen immer größer wird. Als Gustav sich die Sachen einfach überziehen will, schreitet Michelle noch einmal ein und entzieht die Wäsche seinem Zugriff.

„Vater, es ist schön, daß ihr euch neu einkleidet, aber vorher solltet ihr euch erst einmal waschen!“ sagt sie keck.

Gustav zuckt zurück, überlegt, schaut dann an sich herunter und bemerkt etliche Flecken auf seiner ehemals weißen Unterwäsche. Er hebt seinen Arm und steckt seine Nase in seine Achsel. Angewidert zieht er seinen Kopf zurück und senkt den Arm wieder.

„Hm, junge Frau, ihr habt Recht. Ich brauche wirklich ein Bad. Wäret ihr so freundlich, mir eins einzulassen?“ fragt Gustav mit hilflosen Hundeblick.

Michelle schüttelt den Kopf, legt den Wäschestapel beiseite, dann sagt sie im Rausgehen: „Ja, Vater, ich kümmere mich darum.“

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Fast drei Stunden später ist Gustav wieder vorzeigbar. Er sieht jetzt nicht mehr wie ein Waldschrat aus, sondern wie ein Edelmann im Freizeitlook. Das waren die einzigen Sachen, die nicht muffig gerochen oder verstaubt waren in seiner Kleiderkammer. Die Dienerschaft wird hier eine ganze Menge zu tun haben in den nächsten Tagen, denkt sich Michelle, als sie mit ihrem Vater aus seiner Trauerhöhle, die mal seine Gemächer waren, auf den Korridor tritt.

Das von Michelle angerichtete Bad mit etlichen Kräutern und Essenzen sowie eine wahre Schrubborgie haben Gustav wieder neues Leben eingehaucht. Seine Haltung ist jetzt wieder aufrecht und stramm, statt gebeugt und melancholisch, sein ganzer Gemütszustand hat sich gewandelt.

„So, Junge Frau, folgen Sie mir. Wir werden es diesen Vögeln vom Rat jetzt zeigen, was es bedeutet, mich, den König, absetzen zu wollen!“ ruft Gustav kampfeslustig mit erhobener und schwingender Faust. Mit strammen, weiten Schritten marschiert er den Korridor entlang, so daß Michelle mit angehobenen Röcken hinterherlaufen muß.

„Wo sind die Lumpen jetzt, wissen Sie das?“ fragt Gustav an einer Kreuzung.

„Äh, in den Zimmern des Rates, vermute ich“, sagt Michelle außer Atem und überrascht.

„Ah, ja. Na, dann!“ ruft Gustav und biegt zu den Ratsräumen ab.

Vor einer größeren Rundbogentür baut sich Gustav auf. Er läßt Michelle aufschließen, sich richten, dann atmet er tief durch und reißt mit einem kühnen Schwung die Tür auf. Er tritt durch den Türbogen und blickt in die sichtlich überraschten Gesichter der Ratsmitglieder.

Der Vorsitzende findet seine Fassung als erster wieder, erhebt sich und begrüßt Gustav förmlich. „Majestät, welch Freude euch zu sehen. Ihr möchtet wieder an unseren Sitzungen teilnehmen, Sire?“

Gustav schaut den Vorsitzenden von oben bis unten an, dann baut er sich direkt vor ihm auf.

„Sparen sie sich die Schmeicheleien“, zischt ihm Gustav direkt ins Gesicht. Dann wendet er sich an die anderen Ratsmitglieder am Tisch. „So, so, die Herrschaften planen also meine Absetzung? Ist dem so?“

„Äh, nun … wir haben uns Sorgen …“ stottert der Vorsitzende, aber Gustav unterbricht ihn unwirsch.

„Papperlapapp! SIE wollten doch schon immer auf den Thron und nun haben sie eine Gelegenheit gewittert, stimmt’s, sie, sie kleiner Wicht!“ schimpft Gustav. „Und was euch anderen Vögel hier betrifft, wie sollte das Ganze denn aussehen, hä?“

Die Ratsmitglieder sind perplex und schauen König Gustav teilweise mit offenen Mündern an, bekommen aber, obwohl sie sonst nie um einen Ratschlag oder eine Äusserung verlegen sind, kein Wort heraus.

„Das habe ich mir gedacht! Ääääh! Jetzt schau sich einer diese Pfeifen an. Sitzen da mit offenen Mäulern und starren mich an wie vom Donner gerührt. Und ihr Schaumschläger wolltet MEIN Reich regieren? HA! Lächerlich!“ donnert Gustav.

„Vater! Jetzt ist aber Schluß!“ ruft Michelle dazwischen. „Diese Leute hatten nur Dein Wohl und das Reich im Sinn. Du bist ungerecht.“

„Ja, das Reich hatten sie wohl im Sinn, aber nur für ihr eigenes Wohl. Haha, wenn ihr mir nur einen Boten geschickt hättet, wäret ihr vielleicht damit durch gekommen, aber ihr habt, leider für euch, diese junge Dame zu mir geschickt. Und SIE hat mir die Augen über euch geöffnet. Ihr Gangster seid hiermit abberufen! WACHE!“ ruft Gustav zornig.

Sofort erscheinen zwei Wachleute im Raum des Rates, stoppen bei der Tür, nehmen Haltung an und sehen sich unauffällig um.

„Wache, verhaftet die Ratsleute. Der ganze Verein ist mit sofortiger Wirkung und königliches Dekret abgesetzt und wird wegen Umtriebe gegen das Reich und den König verhaftet. Abführen!“ befiehlt Gustav den Wachleuten.

Die Ratsleute springen auf, fangen an zu protestieren und auch die beiden Wachleute schauen sich verwirrt an.

„Na, was ist, frisch ans Werk meine Herren. Der König hat ihnen einen Befehl gegeben. Sie können doch noch Befehle ausführen, oder?“ witzelt Gustav zu den beiden Wachleuten.

„Jawohl, Sire“, antworten die beiden, knallen mit den Hacken, dann gehen sie zum Tisch des Rates.

Der Vorsitzende hebt beschwichtigend die Arme und sagt: „In Ordnung, in Ordnung, wir beugen uns der Gewalt.“

Schweigend stehen die Ratsmitglieder auf und in einer Reihe werden sie von den beiden Wachleuten aus dem Raum geführt.

„So, nachdem das geklärt ist, widmen wir uns den anderen wichtigen Sachen“, sagt Gustav. Dann geht er aus dem Raum und läßt die fassungslose Michelle einfach stehen.

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Ein paar Tage später hat Gustav sich wieder in seinen ‚Job‘ als König eingefunden. Er läßt seine Gemächer wieder herrichten, die Sachen seiner verstorbenen Frau läßt er bestmöglich einlagern. Die Ratsmitglieder sitzen jetzt im Kerker und Michelle besucht sie heute. Ein abschließendes Urteil hat Gustav über sie noch nicht getroffen, aber seine Anschuldigungen wiegen schwer. Das Ganze ist aber laut der Reichsgesetze von einem Gericht zu bewerten.

„Herr Vorsitzender?“ fragt Michelle durch die Zellentür.

„Ja, Prinzessin, hier“, meldet er sich.

„Herr Vorsitzender, wie geht es ihnen?“ will sie wissen.

„Nun ja, ich habe schon weitaus komfortabler logiert, aber ich hoffe immer noch inständig, das euer Vater wieder zu Sinnen kommt und sich das Ganze in Wohlgefallen auflöst“, sagt der Vorsitzende.

„Ich fürchte, mein Vater sieht das anders. Aber zumindest kümmert er sich wieder um das Reich“, sagt Michelle bedrückt.

„Immerhin etwas haben wir erreicht. Aber die Situation ist verfahren“, sagt der Vorsitzende.

„Was kann ich tun?“ fragt Michelle.

„Nehmt weiter Einfluß auf euren Vater. Vielleicht könnt ihr etwas ausrichten“, sagt der Vorsitzende.

„Aber was soll ich konkret tun?“ will Michelle wissen.

„Bringt ihn dazu, eine neue Frau zu wählen. In meinen Räumen habe ich eine Liste von geeigneten Kandidatinnen. Ich hoffe, mehr weiblicher Einfluß auf ihn mildert seine Sichtweise und wir kommen wieder frei. Euer Vater muß wieder zu Sinnen kommen!“ sagt der Vorsitzende.

„Danke, ich werde tun, was in meiner Macht steht“, sagt Michelle.

„Wir bauen auf euch, Prinzessin“, verabschiedet sich der Vorsitzende.

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Kapitel 4 – Gustavs Auswahl

Gustav hat sich in die Arbeit gestürzt, viel ist liegen geblieben. Michelle tut ihr Mögliches, ihren Vater auf den Trichter zu bringen, sich eine neue Frau zu suchen. Sie hat es geschafft, das er sich abends mit ihr trifft und sie eine Art Vater – Tochter Zeit miteinander verbringen. Dabei versucht sie ihn von der Idee einer neuen Frau zu überzeugen.

„Vater, sag mal, langweilt Dich das Alleinsein?“ fragt Michelle scheinheilig.

„Wie kommst Du darauf, Mädchen?“ will Gustav wissen.

„Nun, ich mache mir Sorgen, wenn Du zum Beispiel abends so alleine ins Bett gehst“, sagt Michelle.

„Willst DU mir Gesellschaft leisten?“ fragt Gustav süffisant.

„Äh, ich meinte das ein wenig anders, Vater …“ lächelt Michelle unsicher.

„Ich habe Dich schon verstanden, Michelle. Aber worauf willst Du eigentlich hinaus? Ich habe das Gefühl, Du redest um den heißen Brei herum“, sagt Gustav und lehnt sich auf seinen Stuhl zurück.

„Nun, OK, dann gerade heraus. Was hältst Du davon, Dir eine neue Frau zu suchen, Vater?“ sagt Michelle mit fester Stimme, aber auf der Hut vor der Reaktion ihres Vaters.

Gustav läßt nur ein kurzes „Hm“ vernehmen.

Die beiden schweigen sich für lange Minuten an, jeder fixiert den anderen mit seinen Augen, gebannt auf eine Reaktion wartend.

Dann endlich setzt sich Gustav auf, streckt sich, richtet seine Kleidung, atmet tief durch und endlich sagt er: „Hm. Darüber muß ich nachdenken. Das kann ich nicht so einfach am Esstisch entscheiden.“ Dann steht er auf und ohne ein weiteres Wort verläßt er den Speisesaal. Als er aus der Tür geht, hebt er nur kurz die Hand zum Abschied und verschwindet Richtung seiner Gemächer. Michelle bleibt im Speisesaal zurück. Sie atmet tief durch und denkt sich: Das ging besser als ich dachte. Jetzt muß ich ihm nur noch die vorbereiteten Damen unterbreiten.

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Am nächsten Morgen treffen sich die beiden wieder im Speisesaal zum Frühstück. Sie begrüßen sich herzlich, dann nehmen sie ihre Plätze ein. Michelle brennt die Frage nach der seiner Entscheidung zu einer neuen Frau auf den Nägeln, sie möchte aber die Diskussion nicht eröffnen. Die beiden sprechen am Tisch erst einmal nur über belangloses Zeug, bis Gustav zu den neuen offiziellen Terminen kommt. Seitdem Gustav sich wieder intensiv um die Staatsgeschäfte kümmert, sind nun auch diese Termine wieder an der Tagesordnung. So ganz nebenbei sagt er: „Michelle, ich möchte, daß ihr mich bei einigen dieser Termine begleitet. Bitte richtet euren Tag danach ein. Ich gebe dem Zeremonienmeister noch Bescheid, bei welchen Termine ich Deine Anwesenheit wünsche.“

Michelle zuckt zurück. „Wie bitte? Ich soll euch begleiten? Aber ich habe doch überhaupt keine Erfahrung mit solchen Anlässen“, sagt Michelle überrascht.

„Deshalb sollst Du mich ja auch bei einigen Terminen begleiten, damit Du das lernst. Keine Angst, wir werden klein anfangen und der Zeremonienmeister wird Dir alles erklären. Wir mußten das alle mal erlernen. Das klappt schon“, lächelt Gustav über den Tisch hinweg.

Michelle ist baff und sprachlos. Sie mußte sich noch nie um die Belange einer Prinzessin kümmern, die ganze Zeit hat ihr Vater alles von ihr ferngehalten und selbst ihre Mutter nahm keine Notiz davon, was sie so machte. Nun, Hermine war mit sich selbst beschäftigt damals und da war für ihre Tochter kein Platz. Nun soll sich also alles ändern. Michelle ist so in ihren Gedanken versunken, daß sie ihr Frühstück vergißt und nicht einmal mitbekommt, wie Gustav das Frühstück beendet und den Speisesaal verläßt.

Gustav lächelt beim rausgehen. Er informiert den Zeremonienmeister und weist ihn an, sich um Michelle zu kümmern. Dann winkt er einen Pagen heran und schickt ihn, den Baumeister des Schlosses zu holen. Der Page gehorcht.

Eine halbe Stunde später sitzt Gustav mit dem Baumeister zusammen. Er erläutert dem Baumeister seine Pläne, das Zimmer neben seinem bautechnisch so umzugestalten, das Gustav unerkannt das ganze Zimmer beobachten kann. Als der Baumeister ein paar Zweifel und Skrupel anmeldet, wischt Gustav diese einfach beiseite. Er erklärt dem Baumeister, daß er, der König sich eine neue Frau suchen soll und die Kandidatinnen sollen dann eine gewisse Zeit in dem Zimmer verbringen. Auf diese Art sollen alle Zweifel ausgeräumt werden ob die Kandidatin geeignet ist. Das beruhigt den Baumeister. Gustav läßt sich dann noch erklären, wie lange das Ganze dauern wird und was der Spaß kosten wird. Gustav stimmt zu.

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Nun muß sich Michelle also den Pflichten einer Prinzessin stellen. Der Zeremonienmeister drillt sie entsprechend, was Kleidung, Auftreten, Verhalten und Aussprache betrifft. Dann steht der Termin der Abnahme der neuen Kavallerierekruten an, den ihr Mutter, die Königin Hermine so gerne wahr genommen hatte.

Jedoch ist Michelle nicht ganz so angetan vom Militär, Rekruten und Pferden allgemein. Trotzdem absolviert sie den Termin souverän, obwohl eine Rekruten der Meinung waren, der Prinzessin die dicken, harten, langen Ständer ihrer Pferde zu demonstrieren. Einige kicherten, als Michelle errötete, darunter auch Gustav.

Am Ende des Termins sprach Gustav Michelle sein Wohlwollen aus. Die nächsten Termine absolvierte Gustav wieder allein. Michelle widmet sich nun wieder der neuen Kandidatinnen für die Hochzeit mit Gustav. Dazu besucht sie auch die ehemaligen Mitglieder des Rates, die nun allesamt im Gefängnis sitzen und auf ihren Prozeß wegen Hochverrats warten.

Am Abend nach dem Abendessen bittet Michelle ihren Vater Gustav um ein kurzes Gespräch. Gustav willigt ein.

„Vater, wir hatten doch über eine neue Frau für dich unterhalten. Ich habe nun einige neue Kandidatinnen für Dich herausgesucht und möchte sie dir vorstellen“, beginnt Michelle. Gustav nickt ihr aufmuntert zu und sagt: „Na dann, meine Liebe. Überrasche mich.“ Dabei umspielt ein spöttischen Lächeln seinen Mund.

Michelle breitet also vor ihrem Vater die entsprechenden Schreiben der Kandidatinnen und die dazu gehörigen, kleinen Porträtbilder aus. Gustav schaut sich die einzelnen Schreiben und die Bilder genau an, dann wendet er sich an Michelle: „Sag mal, Du hast Dich doch mit den Damen schon beschäftigt. Wie wäre denn deine Empfehlung, denn Du mußt mit der Dame ja dann auch leben.“

Michelle schaut ihn fragend an, atmet tief durch, überlegt kurz, dann pickt sie zwei der Kandidatinnen heraus. Gustav fällt sofort auf, das die beiden ausgewählten Damen nicht unterschiedlicher nicht sein können.

Die eine Kandidatin, eine Madame de la Pompidou, ist schwarzhaarig, recht füllig, ungefähr in Gustavs Alter und die dazu gehörige Beschreibung und Bewerbung ist recht nichts sagend. Sie hat aber eine kleine Ähnlichkeit mit Hermine.

Die zweite Kandidatin, eine Baronin von Stein, ist strohblond, schlank, gut zehn Jahre jünger als Gustav und die dazu gehörige Beschreibung und das Bild sehr detailliert und aussagekräftig. Sie hat aber keinerlei Ähnlichkeit mit Hermine.

Gustav schaut sich die beiden Bilder an, nickt und sagt zu Michelle:“ Meine Liebste, lade diese beide Damen doch mal zu uns ein, jeweils mit einer Woche Abstand. Wir sollten die beiden mal persönlich kennenlernen.“

Michelle nickt und sammelt die nötigen Unterlagen wieder ein. Der Rest wandert wieder in eine Schachtel. Gustav verabschiedet sich und geht auf seine Zimmer.

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Michelle hat die beiden Kandidatinnen eingeladen jeweils mit einer Woche Abstand. Zuerst erscheint die Baronin von Stein, standesgemäß in einer edlen Karosse und zwei weiteren Wagen mit Gepäck. Die Dame wird vom Zeremonienmeister in Empfang genommen und in die vorbereiteten Gemächer geführt. Die Baronin fühlt sich geschmeichelt, so wichtig empfangen zu werden, ist aber gleichzeitig enttäuscht, König Gustav noch nicht persönlich kennenzulernen.

Gustav spricht in der Zwischenzeit mit Michelle.

„Ich hörte, die erste Dame ist eingetroffen? Welche hast Du zuerst eingeladen?“ fragt er sie.

„Die Baronin von Stein. Ihre Bewerbung ist am aussagekräftigsten und ich finde, sie paßt hervorragend zu dir, Vater“, erwidert Michelle.

„Nun gut, dann schaue ich mir die Dame mal an. Sie ist in den Gästegemächern?“ sagt Gustav mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Ja, Vater, wie abgesprochen“, nickt Michelle.

„OK, sehe ich gut aus?“ grinst Gustav.

Michelle nickt lächelnd: „Perfekt, Vater. Schnapp sie dir.“

****

Gustav geht erst einmal in das Nebenzimmer des Gästeraums um die Baronin unbemerkt in Augenschein zu nehmen. Er öffnet eine kleine Klappe an der Wand und hat sofort den ganzen Raum im Blick. Die Baronin von Stein wandert in dem Raum herum und inspiziert das Mobiliar. Gustav nimmt die Dame so gut es durch die Kleidung geht, in Augenschein.

Baronin von Stein hat schulterlange blonde Haare, eine durch und durch gepflegte Erscheinung. Ihr Gesicht ist makellos, gut geschminkt, die Lippen nicht zu rot, aber aufregend im Kontrast zu ihrer sehr hellen, fast blassen Haut. Das Kleid umschmeichelt ihre schlanke, wohlgeformte Figur. Auch ihre Bewegungen sind grazil und überlegt. Alles in allem ist die Baronin eine Augenweide und Gustav schließt die Klappe in der Wand. Er geht aus dem dunklen Nebenraum wieder zurück auf den Flur und zum Gemach der Baronin. Fest und entschlossen klopft er an die Tür.

„Herein“, ertönt es von innen.

Gustav öffnet die Tür und tritt ein.

„Baronin von Stein? Meine Verehrung, Gnädigste. Mein Name ist Gustav, König dieses Landes, ich grüße sie und heiße sie hier in meinem Schloß willkommen. Ich hoffe, alles ist zu Ihrer Zufriedenheit, Frau Baronin?“ begrüßt sie Gustav mit strammer Haltung und einer angedeuteten Verbeugung.

Die Baronin knickst tief und förmlich. „Danke, König Gustav, ja, alles ist Ordnung und auch ich grüße sie aufs herzlichste.“

Dann verbringen die beiden die nächste Stunde mit belangloser Plaudereien, wo Gustav lediglich den Vornamen der Baronin, Marina und ein paar weitere Kleinigkeiten erfährt. Später an dem Tag begleitet Gustav Marina Baronin von Stein zum gemeinsamen Dinner in den Speisesaal.

Der ganze Tag verläuft zwischen den beiden ziemlich ereignislos. Baronin von Stein achtet sehr darauf, Gustav nicht zu sehr entgegen zu kommen und will erobert werden. Gustav läßt seinen ganzen Charme spielen, beißt aber am ersten Tag auf Granit. Gegen Abend verabschiedet sich die Baronin in ihre Gemächer. Gustav läßt es sich nicht nehmen, sie zu ihrem Gemach zu begleiten.

Höflich verabschieden sich die beiden voneinander und die Baronin verschwindet in ihrem Gemach. Gustav wartet ein paar Sekunden, dann verschwindet er im Nebenzimmer des Gemachs der Baronin. Er nimmt wieder Platz auf seinem Beobachtungsplatz und öffnet die Klappe um ins Nachbarzimmer zu spähen.

Nach ein paar Minuten kann Gustav zuschauen, wie die Baronin sich umzieht und sich bettfertig macht. Gustav nickt anerkennend ob der makellosen Figur der Baronin, allerdings schlüpft sie sehr schnell in ein sie unvorteilhaft verhüllendes Nachthemd und geht zu Bett. Kurz darauf ist auch das Licht aus und für Gustav gibt es nichts mehr zu sehen.

In den nächsten Tagen stellt Gustav fest, das die Baronin eine sehr angenehme Gesprächspartnerin mit interessanten Gesprächsthemen und vor allem einer sehr angenehmen Stimme ist, allerdings ist sie für Gustavs Versuche, sie vor einer Ehe ins Bett zu bekommen, völlig unempfänglich. So endet die Kennlernwoche damit, das Gustav verspricht, mit ihr in Kontakt zu bleiben und es sich mit einer Ehe gut zu überlegen. Insgeheim ist für ihn aber das Ehethema mit dieser Frau so ziemlich erledigt. Nun erwartet Gustav die Ankunft der nächsten Kandidatin.

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Dann erscheint die Madame de la Pompidou, genauer gesagt am Sitz des Königs kommt eine ganze Wagenkolonne an. Madame de la Pompidou reist mit einer ganzen Entourage von Zofen und Bediensteten, Gepäck und auch ein Rudel kleiner Pudel an. Ein wildes Geschnatter erschallt auf dem Hof, als die Wagenkolonne zum Halten kommt und die ersten Leute aussteigen.

Michelle schaut sich das Spektakel von einem höher gelegenem Fenster aus an und amüsiert sich königlich. Dabei fällt ihr auf, das die meisten, vor allem männlichen Bediensteten ihre Haare lang und vor allem über den Ohren tragen. Ihr fällt auch auf, das sie sich sehr viel durch Handzeichen miteinander verständigen. Auch die Pferde der Kutschen tragen neben den Scheuklappen unauffällige Ohrenschützer.

Dann endlich steigt auch der Star der Entourage aus seiner großen, edel ausgebauten Karosse, Madame de la Pompidou. Ein Lakai hält ihre Hand und hilft ihr beim Aussteigen. Sofort ist sie von einem Schwarm wild schnatternder Damen in edlen Kleidern, seltsam aussehender Gecken und einigen weniger edel gekleideter Zofen umgeben. Der Geräuschpegel dringt sogar hoch bis zu Michelles Fenster im dritten Stock.

Michelle kann sich ein Grinsen und Mitleid mit dem Zeremonienmeister nicht verkneifen. Der arme Kerl muß sich jetzt DAMIT herumschlagen. Ob er wohl dem Troß überhaupt irgendwelche Informationen und Weisungen geben kann? Michelle schließt das Fenster und geht zu ihrem Vater.

Sie trifft ihren Vater in seinem Arbeitszimmer. Er schickt gerade einen Beamten mit einem Stapel Verordnungen und Papieren hinaus. Er erblickt seine Tochter und begrüßt sie freundlich: „Ah, hallo Michelle. Was gibt es neues?“

„Hallo, Vater. Ich wollte Dir nur mitteilen, die nächste Kandidatin ist eingetroffen. Und ich glaube, das wird lustig“, grinst sie frech.

„Wie darf ich das verstehen?“ fragt Gustav mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„Die Überraschung werde ich Dir nicht verderben, Vater. Laß Dich einfach drauf ein. Ich sage nur, die Dame scheint das genaue Gegenteil von Baronin von Stein zu sein“, sagt Michelle immer noch grinsend.

„Muß ich mir Sorgen machen? Mädchen, Du hast die Damen ausgesucht. Wir sprechen uns, wenn das ein Desaster wird“, sagt Gustav mit einem Lächeln auf den Lippen. Michelle nickt nur lächelnd.

„Dann werde ich die Dame mal empfangen“, sagt Gustav, steht von seinem Schreibtisch auf und zieht seine Kleidung zurecht.

„Die Madame de la Pompidou ist nicht alleine gekommen wie seinerzeit die Baronin von Stein, Vater. Nur mal so zur Warnung“, sagt Michelle, als ihr Vater an ihr vorbei geht.

Gustav dreht seinen Kopf zu ihr und fragt: „Was heißt das? Ist sie mit ihrem ganzen Kaffeekränzchen angereist?“

„Wenn Du es ein Kaffeekränzchen nennen willst“, feixt Michelle.

„Wie viele Leute hat sie dabei?“ will Gustav wissen.

„Ich habe sie nicht gezählt, aber grob geschätzt so zwei Dutzend werden es wohl sein, ohne die normalen Bediensteten“, sagt Michelle schulterzuckend.

„Wie bitte? Ist die Frau verrückt?“ fragt Gustav erschrocken.

„Eine Pudelhorde habe ich auch noch gesehen, aber ich glaube, Du fragst sie besser selbst“, grinst Michelle wieder und schiebt ihren Vater zur Tür seines Arbeitszimmers heraus.

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Gustav macht sich auf den Weg zu seinem Thronsaal, wo der Zeremonienmeister Madame de la Pompidou und ihre zahlreiche Entourage sich hat sammeln lassen. Schon in der Nähe der geschlossenen Tür zum Saal hört Gustav lautstarke, durcheinander laufende Unterhaltungen. Gustav schüttelt den Kopf, verschiedene Strategien rauschen durch seinen Kopf, dann öffnet er die Tür zum Thronsaal. Sofort schallt ihm die ganze Lautstärke des Geschnatters entgegen und er wird von dem Haufen Leute ignoriert.

Die füllige Madame de la Pompidou steht in der Mitte der Leute und alle andere schwirren um sie herum wie die Planeten um die Sonne. Die Madame führt verschiedene Gespräche mit unterschiedlichen Leute und auch die Leute um sie herum reden alle durcheinander. Gustav schaut sich das Ganze ein paar Minuten an, versucht irgendetwas zu verstehen, aber es ist ihm nicht möglich. Zu viele Leute reden zu viel verschiedenes durcheinander, so daß er nur Sprachfetzen aufschnappen, aber daraus keinen Sinn oder Thema ableiten kann. Er schaut sich um und auch seine eigenen Bediensteten, die dem Ganzen schon ein wenig länger ‚zuhören‘ mußten, schauen ihn ratlos und irritiert an.

Gustav wird es zu viel. Er schaut sich kurz um, dann geht er zu einer Wache und läßt sich das Schild geben. Von der Wand nimmt er einen Morgenstern und geht zu seinem Thron. Dort schlägt er laut mit dem Morgenstern gegen den Schild. Das laute Klappern und Scheppern läßt ungefähr die Hälfte der Leute kurz verstummen und ihren Blick zum Thron zu richten. Gustav stößt noch einen hohen, schrillen Pfiff aus, dann hat er zumindest für eine kurze Zeit die allgemeine Aufmerksamkeit.

Madame de la Pompidou winkt ihrer Entourage ausgiebig zu und fordert sie auf, kurz inne zu halten, dann geht sie durch die Menschentraube nach vorne in Richtung Gustav. Ihre Entourage sammelt sich hinter der Madame und sofort schwillt wieder ein Geraune unter den Leuten an. Gustav steht aufrecht vor seinem Thron, das Schild und den Morgenstern in der Hand und macht den Eindruck eines stattlichen Kriegers.

Madame de la Pompidou macht vor ihm einen formvollendeten Hofknicks, dann verbeugt sich auch ihr Gefolge, was sich aber Gemurmel und Geraune nicht verkneifen kann. Nun tritt der Zeremonienmeister vor und verkündet: „Euer Majestät, Madame de la Pompidou nebst ihres Gefolges.“ Dann tritt er wieder ab.

„Danke“, sagt Gustav förmlich. Dann legt er das Schild und den Morgenstern neben seinem Thron ab, geht er auf Madame de la Pompidou zu und ergreift ihre Hand zum Handkuss.

„Willkommen, Verehrteste, willkommen in meinem bescheidenen Heim. Wie ich sehe, seid ihr nicht alleine gekommen, meine Gute.“ sagt Gustav freundlich.

„Herzlichen Dank, euer Majestät. Ja, für die Reise habe ich einen kleinen Teil meiner Freunde und etwas Personal mitgenommen. Es muß ja auch jemand auf meine kleinen Lieblinge achten“, kichert die Madame und weist auf die Meute von kleinen, aufgeregten Hunden, die wie Malteser aussehen. Sofort erwächst in dem Pulk hinter Madame de la Pompidou Geraune und Gemurmel was sich schnell in Geschnatter ausbreitet.

Gustav neigt sein Haupt an der Madame vorbei und stößt wieder einen schrillen Pfiff aus, was ihn sofort wieder den Großteil der Aufmerksamkeit einbringt, Madame de la Pompidou aber auch erschreckt. „Entschuldigung, aber das mußte jetzt sein. Madame de la Pompidou, wir sollten uns unter vier Augen unterhalten, denn ich möchte verstehen, was sie sagen“, lächelt Gustav und bietet ihr seinen Arm zum Gehen an.

Madame de la Pompidou winkt ihrer Entourage zu und läßt sich von Gustav aus dem Thronsaal führen. Gustav mustert unauffällig ihr Gesicht und stellt fest, Madame de la Pompidou könnte die Schwester von Hermine sein. Ihre Gesichtszüge sind deren von Hermine sehr ähnlich. Allerdings war Hermine nicht so füllig und etwas größer als die Madame de la Pompidou.

Gustav führt die Frau in ein ruhiges Nebenzimmer, während die Entourage im Thronsaal zurückbleibt. Sofort schwillt dort der Lärmpegel unglaublich an. Gustav und Madame de la Pompidou nehmen in bequemen Sitzmöbeln Platz.

„So, nun ist es angenehmer. Euer Hofstaat ist sehr … kommunikationsfreudig, Madame. Wo wir gerade dabei sind, verratet ihr mir euren Vornamen, Madame de la Pompidou? Ich bin Gustav, meine Liebe“, führt Gustav aus.

„Enchantè Gustav, ich bin die Eliza“, sagt Madame de la Pompidou und beginnt zu kichern. „Ja, ihr habt Recht, mein Gefolge ist sehr geschwätzig, aber ich muß zugeben, das ich daran nicht unschuldig bin, denn ich hasse es, wenn es zu ruhig ist.“ Wieder beendet sie ihren Satz mit Gekichere.

Die nächste Stunde verbringen die beiden in dem Raum und unterhalten sich. Gustav erfährt eine Menge über Madame Eliza de la Pompidou, denn anders als seinerzeit die Baronin von Stein kann Madame de la Pompidou reden wie ein Wasserfall. Gustav muß sie öfters unterbrechen um zu antworten. Im Laufe der Zeit fühlt Gustav, wie ihm die Ohren klingeln und er überlegt, ob das von der nur von der Stimme der Madame kommt oder davon, daß sie ununterbrochen reden kann. Danach führt er sie in das präparierte Gästezimmer und verabschiedet sich für den Moment. Er muß ihr versprechen, ihr ihre Entourage aufs Zimmer zu schicken.

Gustav überlegt, wie er sein Versprechen halten kann, aber trotzdem verhindert, das die ganze Entourage ihm die Aussicht versperrt. Ferne passen die Leute nicht alle in den Raum. Er ruft einen Bediensteten zu sich, von dem er sich verspricht, daß er sich wenigstens etwas gegen diesen Sabbelhaufen durchsetzen kann.

„Lausche er. Du gehst jetzt in den Thronsaal zu dieser Meute von Madame de la Pompidous Gefolge und bringst NUR die Hauptzofe und denjenigen hierher, der für die kleinen Köter zuständig ist inklusive der Hunde. Niemanden sonst! Verstanden?“ sagt ihm Gustav im scharfen Ton und erhobenen Zeigefinger.

„Jawohl, Majestät, verstanden, aber was soll mit den anderen passieren?“ fragt der Diener vorsichtig.

„Am liebsten würde ich den lärmenden Haufen zum Schweigen bringen lassen, aber noch sind es Gäste“, grinst Gustav. „Nein, bringt die Bande in einem anderen Flügel unter, so daß sie mir nicht auf die Nerven gehen können. Ich muß sehen, wie ich die Madame dazu bringen kann, auf den ganzen Haufen zu verzichten. Mal sehen. Aber nun ab mit dir!“ erklärt Gustav. Der Lakai nickt, macht kehrt und führt seine Befehle aus.

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Gustav nimmt in seinem Beobachtungszimmer Platz, öffnet die Klappe und hat freien Blick in das Gästezimmer, welches nun von Madame Eliza de la Pompidou bewohnt wird. Er wird Zeuge, wie Eliza nervös wie ein Tier im Käfig in dem Zimmer auf und ab läuft. Sie scheint keinerlei Blick übrig zu haben für das Interieur des luxuriös eingerichteten Raums zu haben. Gustav beginnt, sich Sorgen zu machen. Sollte Eliza wirklich so ein Problem mit Stille und dem Alleinsein in einem Raum haben? Eliza läuft nervös um das Bett, dann wieder Richtung Tür, wieder zurück zu der Sitzgruppe, sie setzt sich aber nicht hin. Von dort geht sie mit schnellen Schritten auf den Spiegel zu, hinter dem Gustav sitzt. Sie betrachtet ihr Spiegelbild, zupft an ihrer Kleidung, ihren Augenbrauen, dann knetet sie ihre Hände. Jetzt, wo sie so dicht vor dem Spiegel und vor ihm steht, kann Gustav erkennen, das sich Schweißperlen auf ihrem Gesicht bilden und ihr Make-up beschädigt.

Dann endlich klopft es an der Tür des Raumes, Eliza ruft erleichtert: „Herein!“ Der von Gustav beauftragte Lakai liefert die beiden Zofen sowie die Hundemeute bei Madame de la Pompidou ab. Erleichtert läuft Eliza auf die beiden zu und umarmt sie innig. Sofort beginnt ein lautes Geplapper und auch die kleinen Malteserhunde bellen fröhlich mit. Gustav schüttelt hinter seinem Beobachtungsspiegel nur den Kopf. ‚Was wird sie wohl machen, wenn ich sie ehelichen sollte und mit ihr alleine sein will? Oder wenn ich Termine alleine habe? Tobt sie dann die ganze Zeit durch den Raum ohne ihre ganzen Leute?‘

Gerade als Gustav sich von seinem Beobachtungssitz entfernen will, bekommt er doch noch etwas interessantes zu sehen. Die Hundezofe legt die Leinen der Hundemeute um den Bettpfosten, dann beginnt sie zusammen mit der Hauptzofe, Eliza de la Pompidou zu entkleiden. Und Gustav gefällt, was er dort zu sehen bekommt.

Eliza steht aufrecht neben dem Bett, die Arme vom Körper weg gestreckt und die beiden Zofen öffnen die Verschnürungen ihres Kleides. Gustav kann erkennen, daß Eliza nun sehr viel freier atmen kann. Die Zofen lösen auch die Schnüre des Mieders. Das Kleid fällt zu Boden und rollt sich um ihre Füße zusammen. Stramme Massen von weißem Fleisch werden sichtbar. Die Zofen öffnen nun das Mieder und ziehen es von Elizas Oberkörper ab.

Gustavs Augen weiten sich, denn Eliza atmet nun ganz tief durch und ihre gewaltigen Melonen purzeln aus dem Mieder. Die Euter, die einer hochgezüchteten Milchkuh alle Ehre machen würden, klatschen auf den nun auch befreiten, strammen Bauchspeck. Eliza hat ein ganz ansehnliches Bäuchlein, der nun über ihren Hüfthalter hängt. Gustav nickt anerkennend.

Die beiden Zofen machen weiter mit Elizas Unterwäsche. Sie clippen die langen, weißen Strümpfe vom Hüfthalter und öffnen den Hüfthalter selbst. Der wird als nächster entfernt. Gustav fällt sofort auf, das die flinken Hände und Finger der Zofen sich jetzt streichelnd über Elizas Körper bewegen. Eine der Hände wandert in Elizas Höschen und Gustav kann das Fingerspiel darin erkennen. Eliza legt ihre Arme um die beiden Zofen, die sich nun auch mit ihren großen Brüsten beschäftigen. Hände packen beherzt in das massige Fleisch und kneten es, flinke Finger spielen an den sich versteifenden Nippel und zwirbeln sie. Eine Zofe leckt Elizas hart werdenden Nippel, während die andere sie leidenschaftlich küßt.

Die Hundezofe löst sich von Eliza und hockt sich neben sie. Ihre Hände wandern hinab zum Bund des Höschen, fassen zu und ziehen den stramm sitzenden Schlüpfer über die dicken, ausladenden Arschbacken und prallen Schenkel nach unten. Gustav kann den fein getrimmten Busch von Eliza de la Pompidou erkennen, denn die Zofe hält mit dem Schlüpfer auf Höhe von Elizas Knien inne. Sie läßt Eliza aus dem Slip steigen. Durch die angewinkelten Schenkel kann Gustav von seinem Platz aus die ersten Tautropfen auf Elizas saftigen Schamlippen erahnen.

Auch die Hündchenmeute wuselt aufgeregt durcheinander am Bettpfosten. Die drei Damen lassen sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen. Sanft legen die beiden Zofen Eliza auf der Bettkante ab. Die Hauptzofe setzt sich neben sie und spielt, leckt, fingert, knetet und saugt an den herrlich wogenden, riesigen Eutern herum, während sich die Hundezofe zwischen die weit gespreizten Schenkel von Eliza hockt. Sie zieht die massige Fleischtulpe Elizas auseinander und läßt ihre Zunge über den saftigen Schlitz gleiten. Sie küßt den Kitzler, knabbert daran sanft herum, läßt Elizas Körper dabei erschauern.

Gustav kann von seinem Beobachtungsposten leider nur sehen, wie sich Elizas Schenkel auf und zu klappen und dabei die Zofe einschließt. Ihre Arme drücken die Hauptzofen auf ihre Titten, sie spannt ihren Körper an und wohlige Seufzer verlassen ihren Mund. Gustav merkt, wie seine Hose spannt. Das Schauspiel erregt ihn.

Plötzlich allerdings gibt die Hauptzofe Eliza einen innigen Kuß und erhebt sich dann relativ abrupt vom Bett. Gustav schaut dem Treiben überrascht zu. Die Hauptzofe öffnet der Hundezofe die Verschnürungen des Kleides, während die ihre Gesicht immer noch in Elizas Lustgrotte vergraben hat. Als sie soweit ist, daß man das Kleid nur noch nach vorne vom Körper ziehen muß, tauschen die beiden die Plätze. Die Hundezofe erhebt sich und Gustav kann erkennen, wie naß Elizas Schritt geworden ist. Das Gleiche gilt für das Gesicht der Hundezofe. Sie ist im ganzen Gesicht mit Elizas Säften bedeckt. Die beiden Zofen küssen sich kurz, wobei die Hauptzofe der Hundezofe sogar einmal über das Gesicht leckt, dann hockt sich die Hauptzofe zwischen Elizas weit gespreizte Schenkel und macht da weiter, wo die Hundezofe aufgehört hat.

Die Hundezofe schält sich flink aus ihrem Kleid samt Unterwäsche. Gustav bemerkt, die Dame ist durch und durch ein Rotschopf, sowohl oben, wie unten. Der Körper der Zofe ist knackig durchtrainiert, ihre Schenkel strotzen nur so vor gut definierten Muskelsträngen. Ihre Brüste sind wohlgeformt und üppig, allerdings neben Elizas Fleischgebirge wirken sie trotzdem klein. Ihr Hintern ist genauso stramm, wie ihre Oberschenkel und nicht so ausladend wie bei Eliza, aber trotzdem wohlgeformt und einladend.

Die Hundezofe öffnet nun, nachdem sie sich komplett entkleidet hat, Elizas Stiefelchen und zieht diese gekonnt von den zierlichen Füßen, dann öffnet sie die Verschnürungen der Hauptzofe. Die Hauptzofe zieht sich das Kleid vom Oberkörper, dann zieht die Hundezofe es komplett von ihr ab, gefolgt von ihrer Unterwäsche. Auch die Hauptzofe, obwohl schon ein wenig älter, hat einen wohlgeformten, stattlichen Körper. Der pralle Hintern stahlt Gustav hell und einladend an. Deutlich kann er die ersten Tropfen Tau auf ihren fleischigen Schamlippen sehen. Ihre vollen Brüste hängen leicht schwingend unter ihr, während sie ihr Gesicht in Elizas Geschlecht vergräbt.

Die nackten Frauen krabbeln nun gemeinsam ganz auf das Bett, während die Hundezofe die Hundemeute vom Bettpfosten löst. Die aufgeregten Hunde springen und krabbeln einer nach dem anderen zu den beiden Frauen auf das Bett. Nachdem alle Hunde auf dem Bett sind, gesellt sich die Hundezofe zu den anderen. Die kleinen Malteserhunde verteilen sich um die nackten Frauenkörper und beginnen, sie überall zu lecken. Gustav bekommt große Augen. Er hat Madame de la Pompidou eine Menge zugetraut, aber so etwas? Sie ist bei König Gustav zur Brautschau eingeladen und vergnügt sich dann im stillen Kämmerlein mit ihren Zofen und ihren Hunden. Interessant.

Die Beule in Gustavs Hose beginnt zu schmerzen. Er befreit seinen Ständer aus seinem Gefängnis und verschafft sich ein wenig Erleichterung. Das Bild vor ihm ist auch sehr erregend. Drei schöne, erotische Frauen lecken und fingern sich gegenseitig und lassen sich von einer Meute kleiner Malteserhunden lecken. Langsam bewegt er seine Hand an seinem Schaft auf und ab. Gustav überlegt, wie er es anstellen kann, sollte Madame de la Pompidou nicht seine neue Braut werden, wie er sie weiterhin bei ihrem Treiben beobachten kann. Nun gut, denkt er sich, kommt Zeit kommt Rat.

Die drei Damen und die Hundemeute toben sich auf dem großen, breiten Bett ausgiebig aus. Überall lecken Zungen über erhitztem Fleisch, stochern gierige Finger in feuchten Löchern, heftiges Keuchen und Stöhnen entweicht den offenen Mündern. Unter den kleinen Hunden sind auch ein paar Rüden, die mittlerweile so erregt sind, das sie versuchen nicht nur die weiblichen Hunde zu besteigen sondern auch die drei Frauen. Einer steigt auf Elizas Venushügel und versucht seinen kleinen Ständer in dem großen Schlitz unter ihm zu versenken, ein weiterer besteigt den Kopf der Hundezofe, die seinen Lümmel emsig lutscht.

Gustav läßt seine Faust über seinen Ständer fliegen. Wie gerne würde er jetzt einfach in das Zimmer gehen und mitmachen. Das geile Treiben läßt ihn in kürzester Zeit kommen und sein Saft spritzt gegen die Scheibe vor ihm. Selig erschöpft schaut er dem Treiben noch ein wenig zu, wie die kleinen Hunde sich auf den geilen Weibern abrackern und ihren Saft in und auf ihre Mösen spritzen. Sofort findet sich dann mindestens eine Zunge, die die Wichse wieder aufleckt.

Gustav verläßt nach gut einer halben Stunde seinen Beobachtungsplatz und zieht sich in sein Gemach zurück. Das Treiben der drei Damen und der Hunde geht da noch gut eine Stunde weiter, ehe sich alle zusammen in dem Bett aneinander kuscheln und einschlafen.

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Kapitel 5 – Gustav hat gewählt

Gustav überlegt in seinem Gemach hin und her, ob Madame Eliza de la Pompidou die richtige Wahl als seine neue Frau und Königin wäre. Für sie spricht, das der Spaß im Schlafzimmer mit ihr wohl endlos und ausschweifend wäre, ähnlich wie mit seiner geliebten, verstorbenen Hermine. Das geht der anderen Dame, der Baronin von Stein scheinbar völlig ab.

Allerdings ist ihr Dauergeplapper und ihre Entourage absolut nicht auszuhalten und auch dem Rest des Hofstaates sowie dem Staat allgemein wirklich nicht zuzumuten. Ihm selbst bluten dabei ja auch die Ohren. Das ist nun wieder ein Vorteil von Baronin von Stein.

Verflixt, verflixt, immer diese kniffligen Entscheidungen, denkt er bei sich, während er sich in seinem Bett wälzt. Gustav verbringt eine unruhige Nacht und am nächsten Morgen fühlt er sich wie gerädert und unausgeschlafen. Beim Frühstück ist er dementsprechend mürrisch und er absolviert seine Termine mit leicht sauertöpfischer Miene.

Nach einem geruhsamen Mittagsschlaf trifft er sich noch einmal mit der Madame de la Pompidou. Das Treffen verläuft genauso wie die Treffen davor: Gustav muß erst einmal die Entourage los werden, damit er sich mit Eliza de la Pompidou unterhalten kann. Dann allerdings stellt er fest, das ihm ihre Stimme unglaublich auf die Nerven geht.

Abends allerdings will er nicht auf die allabendliche Show von Eliza und Teilen ihrer Entourage verzichten. Am zweiten Abend ließ sich Eliza von einer Handvoll ihrer Diener durchs Bett scheuchen. Die auffallend gut bestückten Kerle haben die Madame de la Pompidou stundenlang in alle Löcher gefickt, während Gustav auf seinem Beobachtungsplatz saß und sich einen hobelte. Am dritten Abend dominierte Eliza und ihre Hauptzofe einen der Gecken ihrer Entourage. Gustav bekam große Augen, als er sah, was sich dieser Typ von den beiden lüsternen Frauen antun ließ. Nicht nur daß sie ihn übel gepiesackt haben mit Nadeln, Kerzenwachs, spitzen Schuhabsätzen, sondern auch mit Paddeln und Gerten. Die beiden haben den armen Typen nach allen Regeln der Kunst verdroschen und gequält. Darüber hinaus haben sie ihm auch noch den Arsch im wahrsten Sinne des Wortes mit Dildos, Fäusten und sogar den Füßen aufgerissen. Erst spät in der Nacht durfte sich der Geck wie ein Hund vor dem Bett zusammenrollen, während die beiden Frauen sich kichernd im Bett miteinander vergnügten.

Am vierten Abend ließ sich Eliza von ihren Zofen und noch zwei weiteren, ziemlich kräftig wirkenden Frauen dominieren. Eliza ließ sich lecken, fingern, und sich mit Paddeln den Hintern versohlen. Die beiden stämmigen Weiber nahmen sich Eliza richtig mit Dildos vor. Darüber hinaus stopften sie Elizas Löcher mit ihren Fäusten und auch Füßen. Gustav war beeindruckt, was Eliza alles mit sich machen läßt und aushält. Ihm wird aber auch klar, daß er selbst nie zu ihrer Entourage gehören wird, denn es scheint, Eliza Madame de la Pompidou hat sich für alle ihre Vorlieben und Fetische die nötigen Partner in ihre Entourage geholt. Ein Ehemann würde da doch nur stören, denkt sich Gustav. Diese Frau ist als Ehefrau für mich ungeeignet. Verdammt, aber ich will weiter ihre Shows genießen! GRMBLFRXM!

Gustav trifft sich nur noch zweimal kurz mit Eliza de la Pompidou, dann ist ihr Aufenthalt im Schloß beendet und sie reißt mit ihrer kompletten Entourage ab. Gustav verabschiedet sich höflich von ihr und ihrer Entourage und verspricht, sich bestimmt bei ihr zu melden. Als der gesamte Troß das Schloß verläßt, ist eine merkliche Erleichterung zu verspüren. Der einzige, der jetzt wieder ins Grübeln gerät, ist Gustav. Wen soll er jetzt heiraten?

Michelle besucht ihren Vater nachdem Eliza Madame de la Pompidou abgereist ist. Mit einem süßen Lächeln auf den Lippen fragt sie ihren Vater nach dessen Eindrücken. Sie selbst hat sich die ganze Zeit über sehr rar gemacht und ist dem ganzen Treiben komplett aus dem Weg gegangen.

„Vater, nun waren die Bewerberinnen jeweils eine Woche hier. Hast Du dich schon entschieden?“ will sie wissen.

Gustav grummelt vor sich hin. Zu viele Gedanken kreisen durch seinen Verstand. „Oh, hallo Michelle. Wie bitte?“ fragt er geistesabwesend.

„Ich wollte wissen, ob Du dich schon entschieden hast für eine der beiden oder ob es jemand ganz anderes sein soll.“ sagt Michelle, immer noch süß lächelnd.

„Ach so. Äh, nein, nicht wirklich. Ich bin immer noch hin und hergerissen“, sagt er kopfschüttelnd.

„Na, dann lasse ich Dich noch ein wenig nachdenken. Was meinst Du, wann Du dich entschieden hast?“ fragt Michelle neckisch.

„Hm, keine Ahnung. Diese Frage ist schlimmer als jede Staatskrise. Ich weiß es nicht. Aber ich lasse es Dich als erste wissen“, entgegnet Gustav.

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Eine gute Woche verbringt Gustav damit hin und her zu überlegen. Dabei allerdings beginnt er Michelle zu verfolgen. Er stellt sich dabei sehr geschickt an, so daß die das nicht mitbekommt. Er beobachtet sie bei ihrem normalen Tagesablauf und muß feststellen, daß sie sich immer noch mit ihrer alten Amme und den inhaftierten Leuten des ehemaligen Rates trifft. Die Treffen mit der Amme kann er noch verstehen und tolerieren, aber daß sie sich mit den Lumpen des Rates trifft, ist für ihn unverzeihlich. Im Laufe der Woche reift ein kühner Plan in ihm. Am Ende der Woche wird er diesen öffentlich verkünden.

Gustav läßt Michelle und seine Hofbeamten zu sich in den Thronsaal kommen. Gustav sitzt in einer festlichen Garderobe auf seinem Thron und wartet, bis sich alle eingefunden haben. Die Spannung im Raum ist förmlich zu greifen. Gustav schaut sich um, alle, die es betrifft und nötig sind, sind anwesend und erwarten, daß Gustav das Wort ergreift. Und Gustav ergreift das Wort.

„So, wie ich sehe, sind alle anwesend. Schön, dann kann ich ja meine Entscheidung verkünden. Ihr alle wolltet, daß ich wieder eine Frau an meine Seite wähle. Wir haben lange gesucht, ausgesiebt und die beiden finalen Kandidatinnen waren auch hier im Schloß für ein persönliches Kennenlernen. Diese beiden Wochen habe ich sehr genossen, aber leider haben sie mir meine Entscheidung nicht wirklich vereinfacht.“

Gustav macht eine Pause, atmet tief durch und schaut sich um. Alle Anwesenden im Saal sehen zu ihm und hängen an seinen Lippen. Auf manchen Gesichtern kann er erkennen, daß sie die Spannung kaum aushalten. Es ist sehr still im Saal und er fährt fort.

„Nach einer guten Woche Bedenkzeit habe ich mich aber zu einer Entscheidung durchgerungen. Ich meine, alles genau abgewägt zu haben und komme zu dem Schluß, daß keine von den beiden Damen alle Kriterien vollständig erfüllt, die ich an sie gestellt habe.“

Ein Raunen geht durch den Saal und Gustav macht eine weitere Pause. Er sieht sich um und entdeckt auf den Gesichtern seiner Leute fast alles von Enttäuschung, Erleichterung und Ratlosigkeit. Besonders Michelle sieht enttäuscht aus, aber als sie den Blick ihres Vaters auf sich spürt, erhellt sich ihre Miene sichtlich. Er scheint mit meiner Arbeit trotzdem zufrieden zu sein, denkt sie bei sich. Dann erhebt Gustav wieder seine Stimme.

„Ich bin zu dem Entschluß gekommen, daß ich meine Braut gar nicht außerhalb dieser Mauern suchen muß, sondern schon gefunden habe. Sie ist das genaue Ebenbild meiner verstorbenen Frau Hermine, sie hat die gleichen Eigenschaften, Vorzüge und messerscharfen Verstand. Darüber hinaus kennt und liebt ihr sie alle. Als meine neue Braut wähle ich … MICHELLE!“

Schlagartig verstummen sämtliche Geräusche im Saal, bei allen, besonders Michelle, stehen die Münder offen. Gustav hat sie alle überrascht. Gustav streckt seinen Arm aus, deutet mit der nach oben geöffneten Handfläche auf Michelle und sagt: „Komm, meine Liebe. Komm an die Seite deines neuen Ehemannes. Komm an die Seite deines Königs.“

Michelle steht wie versteinert da. Sie weiß nicht was sie sagen soll. Nur ein „Aber …“ kommt über ihre Lippen. Der oberste Kirchenvertreter tritt hervor und sagt mit fester Stimme: „Majestät, es ist schön, daß ihr euch für eine neue Braut entschieden habt, denn es ist nicht gut für einen König ohne Königin zu sein, aber Majestät, ihr könnt nicht euer eigen Fleisch und Blut heiraten. Das ist Sünde und gegen das Gesetz!“

Eifriges Nicken und Raunen geht durch den Saal. Aber Gustav wischt die Einwände beiseite.

„Dann ändere ich das Gesetz! Und was eure Sünde angeht, habt ihr nicht eben selbst gesagt, das es nicht gut wäre, wenn der König unbeweibt ist? Also, wie kann meine Entscheidung dann Sünde sein? Studiert mal eure Schriften und ihr werdet feststellen, daß eure Heiligen dieses oft genug selbst gemacht haben. Also! Michelle, tritt vor!“ donnert Gustav durch den Saal.

Zitternd schreitet Michelle vor den Thron ihres Vaters. Fieberhaft überlegt sie, wie sie den Wahnsinn ihres Vaters abwenden kann. Der Rest der Anwesenden, auch der Pfaffe, ist durch Gustavs donnernde Stimme verstummt und alle schauen mit einer Mischung aus Angst, Wut, Verwunderung und Fassungslosigkeit auf den König.

Michelle steht stumm vor ihrem Vater, immer noch sucht sie nach einem Ausweg, nach den richtigen Worten. Sie knickst und verharrt in dieser Stellung vor ihm. Triumphierend schaut Gustav auf sie hinab, dann blickt er durch den Saal. Er reicht ihr seine rechte Hand und sagt: „Kommt, meine geliebte Braut. Erhebt euch und verkündet eure positive Antwort!“

Michelle nickt und sucht fieberhaft nach den richtigen Worten. Zögerlich sagt sie: „Äh, ja, äh, Vater, äh, nun, äh…“ dann fällt ihr plötzlich ein, wie sie vielleicht noch ein wenig Zeit schinden kann. Sie erhebt sich und tritt vor ihren Vater. Nun mit fester Stimme sagt sie: „Nun, Vater, ich werde euren Wunsch erhören, wenn ihr mir zuvor vier Dinge beschafft.“

„Wie bitte? Was sollen das für Dinge sein, Michelle, sprich! Und warum zum Teufel sollte ich das tun?“ fragt Gustav kopfschüttelnd und im ernsten Tonfall.

„Hättet ihr den anderen Kandidatinnen etwa keine Geschenke gemacht um ihre Gunst zu erwerben, König Gustav? Immerhin bin ich eine Prinzessin von königlichem Geblüt und keine niedrige, hergelaufene Adlige! Ich muß doch sehr bitten!“ antwortet Michelle kühn, aber immer drauf vorbereitet, von ihrem Vater gleich zusammengefaltet zu werden.

„Das ist wohl wahr“, gibt Gustav zerknirscht zu. „Dann, meine Liebe, nennt mir doch eure Wünsche“, fährt Gustav säuselnd hinzu.

„Ich wünsche mir von euch drei Kleider. Eines, so golden wie die Sonne, eines so silbern wie der Mond und eines so glänzend wie die Sterne“, fordert Michelle schwelgerisch.

„So sei es, aber ihr fordertet noch ein viertes Ding. Was soll das sein, Geliebte?“ fragt Gustav mit einer hochgezogenen Augenbraue. In seinem Hinterkopf rattern schon Gedanken und Überlegungen, wie er das Material für solche Kleider besorgen und was der ganze Spaß dieser Farce wohl kosten wird. Sein Schneider wird sich um die Details schon hoffentlich kümmern, denkt sich Gustav.

„Das ist etwas ganz Besonderes. Ich hätte gerne einen Mantel, hergestellt aus allen Fellen, Pelzen und Rauchwerk das es gibt. Ein jedes Tier im Reiche soll seinen Teil dazu beitragen, auf das es durch den Mantel repräsentiert werde. Ich will die Königin aller Bewohner des Reiches sein“, flötet Michelle, sich dabei zu den Anwesenden im Thronsaal drehend. Dabei macht sie wilde Gesten mit ihren Armen, um die ganze Theatralik ihres Auftritts zu unterstreichen.

„Ein Mantel aus allem Pelz, Fell und Rauchwerk? Wirklich? Wirklich alle Sorten von Viechern, sogar Mäusen und Ratten und ähnlichem Getier? Welch verrückte Idee. Ich ahne, was Du vorhast, Mädchen, aber so soll es geschehen.“ antwortet Gustav mit finsterer Miene. Dann zieht er seine Auserwählte dicht zu sich heran und zischt Michelle ins Ohr: „Ich ahne, was Du vorhast. Aber sei Dir gewiss, ich werde deine lächerlichen Forderungen erfüllen und Deine Freunde werden dafür bluten, denn der Spaß wird nicht billig. Solltest Du mich hintergehen, geht es ihnen allen und besonders Dir, schlecht. Merk’s Dir!“

Dann wendet sich Gustav an die Anwesenden im Thronsaal: „Ihr habt die Wünsche meiner zukünftigen Braut gehört. Los ans Werk! Schickt mir die Schneider, Kürschner und Jäger. Es ist viel zu erledigen! Auf! Auf!“

Unter Raunen, Kopfschütteln, Kichern und Gemurmel machen sich alle Anwesenden auf den Weg. Gustav verläßt seinen Thronsaal auch durch die Seitentür und verschwindet in seine Gemächer. Nur Michelle bleibt schwer atmend zurück. Jetzt hat sie eine Lawine in Gang gesetzt, die nur die Zeit stoppen kann. Sie hofft inständig, das ihr Vater wieder zur Vernunft kommt, alles abbläst und alles zur Normalität zurück findet.

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Kapitel 6 – Was nun?

Gustav hat Michelle in das „Beobachtungszimmer“ bringen lassen. Vor der Tür hat er sogar einen Posten beordert. Michelle ist in dem luxuriös und üppig eingerichteten Raum unter Hausarrest gestellt. Nervös tigert sie in dem Raum auf und ab. Durch die kleinen Fenster kann sie sehen, wie jeden Tag Jagdexpeditionen aufbrechen, um ihren Wunsch nach dem speziellen Mantel das Material zu beschaffen. Michelle hat zur Zeit keine Möglichkeit, sich mit den immer noch eingesperrten Mitgliedern des ehemaligen Rates oder ihre alten Amme zu besprechen.

Ferner sieht sie auch einen schweren, gepanzerten Wagen vorfahren. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen werden dann drei lange Kisten ausgeladen und beim Schneider deponiert. Aus einem anderen Wagen werden zwei sonderbare Maschinen ausgeladen und auch beim Schneider aufgestellt. Zwei edel, in Weberzunfttracht gekleidete Männer gehen danach ebenfalls in das Haus des Schneiders.

Michelle ist bei diesem Anblick klar, das ihr Vater nichts unversucht läßt, ihre eigentlich verrückten Wünsche zu erfüllen. Endgültig sicher ist sie sich, als sich der Schneider bei ihr vorstellig wird und ihre kompletten Maße für die Kleider nimmt. Trotz seiner ausweichenden Antworten, bestätigt er ihre Befürchtungen. Michelle beschließt, die Vorbereitungen so gut sie kann zu sabotieren.

Gustav läßt Michelle noch zu den Mahlzeiten aus ihrem Raum. Michelle hat beschlossen, sich vollzufressen und so die Fertigstellung der maßgeschneiderten Kleider noch weiter zu verzögern. Allerdings ist Gustav nicht blöd. Schnell hat er ihren Plan durchschaut.

„Meine Liebe, ich sehe, ihr habt einen gesegneten Appetit. Ich glaube, ich muß die Küche loben“, lächelt Gustav.

„Ja, danke Vater, es schmeckt vorzüglich“, antwortet Michelle mampfend. Sie muß sich zwingen, die Brote, Braten, Soßen und andere Köstlichkeiten wie auch die Beilagen rein zu würgen. Am liebsten würde sie das ganze Essen wieder heraus speien, am besten direkt auf Gustavs Schoß oder gleich in sein Gesicht. Aber dann würde sie kein Gewicht zu legen und die Kleider sprengen.

Ein paar Tage später hat Gustav mit den Köchen gesprochen und schon sind die ganzen Speisen fettarm und in der Menge stark reduziert. Michelle kann sich also nicht mehr vollfressen, denn sie kann ihr Gemach nicht verlassen, um für Nachschub zu sorgen. Geliefert werden darf ihr übrigens auf Gustavs Geheiß auch nichts.

Leider kann Michelle von ihrem Zimmer aus nicht erkennen, wie weit der Schneider mit den Kleidern und dem Mantel ist. Ihr Plan mit der Fresserei ist schief gelaufen. Nun beschließt Michelle zu hungern, um nicht in die Kleider zu passen. Anhand ihrer eigenen Garderobe mußte sie feststellen, daß der erste Plan mit der Fresserei nicht wirklich funktioniert hat. Sie hat kaum zugenommen, dafür war ihr dauerhaft schlecht und sie saß nur länger auf dem Abort.

Aber auch diesen Plan weiß Gustav zu verhindern. Sofort fällt ihm auf, das Michelle nun wie ein Spatz auf ihrem Teller herum pickt, wo sie doch vorher wie eine siebenköpfige Raupe gemampft hatte. Gustav schaut sich ihre Bemühungen wieder ein paar Tage lang an, bis sie die ersten Veränderungen zeigt. Ihre Wangen sind fahl und leicht eingefallen, ihre Wangenknochen treten nun deutlich hervor und sie ist recht schwach auf den Beinen. Gustav informiert den Hofarzt und instruiert ihn entsprechend.

Der Hofarzt untersucht Michelle im Beisein von Gustav und stellt ihre leichte Unterernährung fest. Michelle wird nun unter ärztlicher Aufsicht wieder aufgepäppelt und nach ein paar Tagen ist sie wieder komplett fit und wieder hergestellt. Michelle hat zwar versucht in dieser Zeit mit dem Arzt zu sprechen, aber dieser blockte alle Gespräche über ihre bevorstehende Vermählung mit Gustav kategorisch ab aus Sorge um seinen Job. Michelle ist verzweifelt. Sie hat absolut keine Ahnung, wie sie aus der Nummer heraus kommen soll.

Ihre Sorgen werden noch verstärkt, als der Schneider immer mal wieder vorbei kommt und wie er es ausdrückt, letzte Maße zu nehmen. Jedes mal wenn Michelle ihn fragt, bekommt sie zur Antwort, daß die drei Kleider in Kürze fertig sind und einfach hinreißend aussehen, vor allem natürlich an ihr, der Braut des von allen geliebten König Gustavs.

Sie hat auch bemerkt, daß in der letzten Zeit keine Jagdexpeditionen mehr aufgebrochen sind und nur noch, wenn sie richtig mitgezählt hat, zwei Gruppen fehlen. Das heißt, der Kürschner wird auch in Kürze alles notwendige Material für den ominösen Mantel zusammen haben. Bis zum Schluß hat Michelle geglaubt, zumindest damit diese groteske Hochzeit auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben.

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Dann ist der große Tag da. Gustav hat geladen und die todunglückliche Michelle wird von einer ganzen Kompanie von Dienern, Zofen, Friseuren und dem Schneider akribisch für den Termin vorbereitet. Man kann Michelle an ihrer ganzen Haltung und ihrem Gang förmlich ansehen, daß sie die ganze Angelegenheit schwer belastet. Als sie vor dem Thronsaal ankommt, muß sie mehrmals ganz tief durchatmen.

Die Türen werden für sie geöffnet und sie sieht den gut gefüllten Thronsaal. Alles was Rang und Namen hat ist angetreten, um diesem Termin beizuwohnen. Gustav ist auch in seinem besten Zwirn und wartet auf seinem Thron. Langsam schreitet Michelle auf den Thron zu. Ihr Blick schweift über die Menge, die ihrem Blick zum größten Teil ausweicht. Dann streift ihr Blick plötzlich einen vergitterten Verschlag. Entsetzt stellt sie fest, daß dort die ehemaligen Ratsmitglieder eingesperrt sind. Sie müssen dieser Farce beiwohnen. Michelle hält kurz inne, dann geht sie weiter, bis sie vor dem Thron ankommt.

Der Zeremonienmeister klopft mit seinem Stab dreimal auf den Boden. Sofort verstummt alles im Saal. Der Zeremonienmeister stellt Michelle ganz offiziell und förmlich als angehende Braut Gustavs vor. Dann tritt er zurück auf seinen Platz.

Gustav erhebt sich von seinem Thron und geht die drei Stufen hinab auf Michelle zu. Er streckt seine Arme aus und umarmt die wie versteinert dastehende Michelle. Es ist absolut still im Saal. Nach der Umarmung tritt Gustav wieder einen Schritt zurück und erhebt seine Stimme.

„Michelle, meine geliebte Braut. Ich freue mich, Dir endlich mitteilen zu können, daß ich mit der tatkräftigen Hilfe des ganzen Reiches und seiner fähigsten Handwerker es geschafft habe, Deine vier Vorgaben für unsere Hochzeit zu erfüllen.“

Gustav klatscht dreimal in die Hände und eine Wache öffnet die Tür zu Gustavs Privatgemächern. Dort stehen der Schneider, Kürschner und deren Gehilfen, alle in feinstem Zwirn. Die Gehilfen tragen edel aussehende Pakete und eine wertvolle, mittelgroße Truhe. Im Gänsemarsch setzen sie sich in Bewegung und marschieren am Thron, Gustav und Michelle vorbei. Dann stellen sie sich, sich tief verbeugend, im Saal in einer Reihe auf.

„Michelle, unser Schneider hat sein Bestes getan, deine Wünsche Realität werden zu lassen. Aber lassen wir den guten Mann seine Meisterwerke selbst vorzustellen. Bitte Maestro“, sagt Gustav und weist mit der offenen Hand auf den Schneider.

Der verbeugt sich noch einmal tief und geht zu seinem ersten Gehilfen mit dem erstem Paket.

„Madame, ihr wünschtet drei ganz bestimmte Kleider. Hier ist nun das erste. Ein Kleid so gülden wie die Sonne“, verkündet der Schneider. Dabei öffnet er das Paket. Er greift hinein und holt ein traumhaftes, kurzärmeliges Kleid heraus, mit langem, bis zu den Knöchel reichenden Saum. Die goldene Farbe wird durch eingewebte Goldfäden noch verstärkt. Als der Schneider es in das einfallende Sonnenlicht hält, blendet es, als schaue man direkt in die Sonne selbst. Die Menge seufzt laut auf vor Begeisterung und ob der Schönheit des Kleides. Michelle hingegen schluckt nur und nickt anerkennend.

Gustav schaut genau auf Michelles Reaktion, lächelt und sagt: „Danke, Schneider. Sehr schön. Wie ich sehe, hat es meiner Braut die Sprache verschlagen. Maestro ihr habt euch selbst übertroffen. Aber nun zeigt uns auch die beiden anderen.“

Der Schneider nickt und macht sich ans Werk. Vorsichtig übergibt er das goldene Kleid seinem Gehilfen, der es sorgsam wieder in das Paket faltet. Er öffnet das zweit Paket und holt das darin liegende Kleid heraus.

„Madame, hier ist das zweite Kleid, silbern wie das Mondlicht.“ Er präsentiert ein langärmeliges Kleid, auch knöchellang, mit aufwendigen Stickereien aus Silberfäden. In dem dunkelblauen Stoff sind Fäden aus reinem Silber eingewebt. Auch dieses Kleid schimmert edel im Licht der einfallenden Sonne.

Michelle atmet tief durch, nickt und schluckt. Die Menge raunt wieder vor Begeisterung ob der Schönheit des Kleides. Gustav nickt anerkennend dem Schneider zu. Dieser reicht das Kleid zurück an seinen Gehilfen, der es wieder vorsichtig einpackt. Der Schneider wendet sich nun den dritten Paket zu. Er öffnet es und holt das darin liegende Kleid heraus.

„Madame, hier ist das dritte Kleid, glitzernd wie die Sterne.“ Er präsentiert ein kurzärmeliges, schwarzes Kleid, mit einem kurzem Saum, der kurz oberhalb der Knie endet. Viele silbrige Stickereien lassen den schwarzen, leichten Stoff wie das nächtliche Firmament glitzern. Wieder raunt die Menge über das Kleid und auch Michelle schluckt wieder. Sie muß sich eingestehen, daß es ihr Vater geschafft hat, mit Hilfe des Schneiders, ihr drei atemberaubende Kleider zu präsentieren. Er hat wirklich weder Kosten noch Mühen gescheut.

Gustav schaut genau auf Michelles Reaktion, lächelt wieder und nickt dem Schneider zu.

„Michelle, meine Liebe, was sagst Du? Sind deine Kleiderwünsche erfüllt?“ fragt Gustav und schaut Michelle genau in die Augen. Fieberhaft überlegt sie hin und her, dann nickt sie stumm.

„Maestro, ihr habt meiner Braut die Sprache verschlagen. Ich danke euch von Herzen, ihr habt euch selbst übertroffen“, erklärt Gustav feierlich und legt seinen Arm um die sprachlose Michelle.

Der Schneider verbeugt sich tief, dann tritt er zur Seite und reiht sich in die Reihe seiner Gehilfen ein.

„Aber meine Liebe, Du hast ja noch einen sehr spezielle Mantel verlangt, nicht wahr?“ fährt Gustav fort. „Aber auch hier habe ich mit Hilfe der fähigsten Kürschner und Jäger des Reiches versucht, Deinen Wunsch zu erfüllen. Nun, Kürschner, nun seid ihr dran. Zeigt uns den Mantel.“

Der Kürschner nickt und verbeugt sich, dann geht er zu seinen beiden Gehilfen, die eine kostbare Truhe tragen. Er öffnet diese, klappt den Schutzstoff beiseite, dann zieht er einen abenteuerlich aussehenden, ausladenden, dicken Mantel aus der Truhe.

„Madame, ihr verlangtet einen Mantel aus dem Fell aller Tiere diese Reiches. Nachdem wir alle nötigen Fellproben gesammelt hatten, fertigten wir daraus dieses Meisterwerk eines Mantels“, verkündet der Kürschner.

Der Menge und auch Michelle stockt der Atem. Gustav hat nun alle ihre Wünsche erfüllt. Was soll sie nun noch tun?

Da tritt Gustav dicht an sie heran und zischt in ihr Ohr: „Nun, sag was, Michelle. Ich rate Dir, dein Versprechen zu halten. Du wirst den kleinen Käfig dort drüben sicher bemerkt haben. Solltest Du jetzt was falsches sagen, lasse ich sie alle vor deinen Augen auf die übelste Weise hinrichten!“

Michelles Gesicht errötet, nickt, dann schluckt sie sichtlich. Sie tritt einen Schritt vor und sagt: „Meine lieben Handwerker. Ihr alle habt Großartiges geleistet. Ich danke euch allen.“ Die Handwerker und ihre Gehilfen verbeugen sich tief. Dann dreht sie sich zu ihrem Vater Gustav um, zwingt sich zu einem Lächeln und fährt fort: „Ja, Vater, ihr habt alle meine Wünsche erfüllt. Ich danke euch von Herzen. Laßt uns also demnächst die Hochzeit planen.“

„Das wird nicht nötig sein, meine Liebe. Ich habe schon alles vorbereitet. Morgen Mittag werden wir beiden ganz offiziell heiraten. Der Zeremonienmeister hat alles schon geplant und wird Dir den Ablauf nachher mitteilen. Wähle eines der drei Kleider als Hochzeitskleid aus. Ich persönlich würde das goldene wählen, aber die Wahl überlasse ich Dir“, lächelt Gustav süffisant.

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Kapitel 7 – Auf der Flucht

Der Zeremonienmeister hat Michelle den Ablauf der Hochzeit mit Gustav haarklein erklärt, ihr sogar Notizen und Anweisungen dazu da gelassen. Michelle ist verzweifelt. Sie sieht keinerlei Ausweg mehr. Ihr Vater Gustav ist durch nichts von seinem Vorhaben abzubringen. Die von Michelle geforderten, eigentlich unmöglich zu beschaffenden Kleider sollten ihn eigentlich zum Nachdenken und Einlenken bewegen, aber sie haben Gustav nur noch mehr angestachelt, die Hochzeit durchzuziehen. Michelle wundert sich eigentlich nur noch darüber, warum Gustav noch nicht über sie hergefallen ist. Sie ahnt allerdings nicht, das Gustav sie seit dem sie hier in dem ‚Brautzimmer‘ untergebracht ist, von dem großen Spiegel aus beobachtet.

Auch diesmal schaut er ihr zu und weidet sich an ihrer Verzweiflung. Leider läuft das junge Ding nur nervös im Zimmer auf und ab und bietet ihm keine Show. Überhaupt hat Michelle in der ganzen Zeit, in der sie in diesem Zimmer ist, keine Handlungen durchgeführt, die Gustav in irgend einer Weise hätten sexuell erregen können, ganz im Gegensatz zu den beiden Heiratskandidatinnen zuvor. Sie läuft noch nicht einmal in Unterwäsche durch das Zimmer, wenn sie zu Bett geht. Gustav ist von ihr enttäuscht. Aber nach der Hochzeit morgen wird sich das alles ändern, denkt er so bei sich. Dann verläßt er seinen Beobachtungsposten und geht zu Bett.

Michelle hat sich auch für ein kurzes Schläfchen hingelegt. Nun tief in der Nacht, schon nach der Geisterstunde um Mitternacht, erwacht sie und steht auf. Sie ist fest entschlossen zu fliehen. Sie zieht nur ein paar leichte Sachen an, ihre Füße umwickelt sie mit Fußlappen, ihre Hände und das hübsche Gesicht schmiert sie mit ein paar Kohlestücken aus dem Feuertopf unter dem Badezuber schwarz. Niemand soll sie als Prinzessin Michelle erkennen.

Von ihren ‚Hochzeitsgeschenken‘ nimmt sie nur den Mantel aus Rauchwerk mit, denn ihr ist aufgefallen, daß dieser sehr gut vor neugierigen Blicken schützt und sehr warm ist. Auch verbirgt er vortrefflich in der Nacht ihre Gestalt. Michelle wirft ihn sich über und klettert so leise sie kann aus dem Fenster des Zimmers.

Das Fenster ist sehr schmal und nur mit Mühe kommt sie in dem Mantel hindurch. Sie hat sich im Laufe ihres jungen Lebens jede Einzelheit des Schlosses eingeprägt. Um die einzelnen Etagen des Schlosses führt jeweils ein Sims, auf dem man vorsichtig entlang schleichen kann. Sie steigt also aus dem Fenster auf diesen Sims. Unten im Hof des Schlosses schlendert unbekümmert der Nachtwächter herum. Er hat keinen Blick für die Simse der Schloßgebäude, sondern er geht die Eingänge und kleinen Verschläge ab.

Michelle schleicht immer an der Wand entlang den Sims, bis sie zu einem Anbau kommt. Der Giebel des Anbaus endet unter dem Sims. Michelle wechselt also hier auf das Dach des Gebäudes und balanciert über den Dachfirst bis zu einer Gaube. Zu ihrem Glück ist es in dieser Nacht recht windstill, es fällt kein Regen und nur der Mond und einige Sterne spenden ein wenig Licht.

Michelle rutscht das Dach vorsichtig hinab zu der Gaube und von dort kommt sie auf die Überdachung eines Wehrganges. Flink läuft sie über das Wehrgangdach bis zur Burgmauer. Dadurch, daß sie ihre Füße mit Lappen umwickelt hat, macht sie keinen Lärm und nur sehr wenige, kaum wahrnehmbare Geräusche auf dem doppelt gedecktem Dach des Wehrganges.

An der Burgmauer sieht sie auch keine Wachen. Gustav scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein, denkt sie sich. Glücklich über diese Fügung kann sie über die Burgmauer laufen, ohne gesehen zu werden oder auf jemanden zu treffen. Allmählich denkt sie darüber nach, daß sie bis jetzt eigentlich fürchterlich viel Glück gehabt hat und sie überhaupt keine Ausrüstung für ihre Flucht dabei hat. Hier auf der Burgmauer fällt ihr ein, daß sie ohne ein Seil oder etwas ähnliches schwerlich von der Mauer kommt, ohne über den Hof zu laufen.

Michelle flucht in sich hinein. Sie läuft geduckt die Burgmauer weiter entlang in der Hoffnung, etwas geeignetes zu finden. Und sie hat Glück. Im Schatten des östlichen Eckturms hat irgend ein Tölpel einen Unfall mit seinen Heuwagen gebaut. Die Heuladung ist umgekippt und liegt als Haufen auf dem Weg um das Schloß. Der Wagen selbst auf der Seite daneben. Ein Rad ist beschädigt und kreiselt noch quietschend.

Michelle schaut über die Zinnen und versucht in der Dunkelheit etwas genaueres zu erkennen. Leute sind weder zu sehen, noch zu hören, aber trotzdem muß das Ganze erst vor kurzem passiert sein, weil das kaputte Rad noch kreiselt. Michelle setzt alles auf eine Karte und steigt zwischen zwei Zinnen auf die Mauerkrone. Sie breitet den Mantel wie einen Fallschirm mit den Armen aus und springt die gut sechs Meter hohe Mauer hinab in das Heu.

Eine Schrecksekunde später landet sie wohlbehalten im Heu. Sie rollt sich heraus, prüft ihre Gliedmaßen, alles OK, dann rennt sie schnurstracks und so schnell ihre Füße sie tragen in den nahe gelegenen Wald. Sie will und muß so viel Strecke wie möglich zwischen sich und Gustav bringen. Sie weiß auch, daß sie nicht mehr viel Zeit hat, denn spätestens zur Frühstückszeit wird auffallen, daß sie verschwunden ist. Michelle rennt und rennt.

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Es sind ein paar Stunden vergangen und im Schloß wird das Frühstück serviert. Gustav ist guter Dinge, als er seinen Platz an der Frühstückstafel einnimmt. Der leere Platz, der seiner angehenden Braut gebührt, stört ihn zuerst nicht. ‚Vielleicht ist ihr nicht gut wegen der Aufregung‘, denkt er bei sich.

Zum Ende seines Mahles hin winkt er einen der Diener zu sich.

„Page, finde er doch mal heraus, wie es meiner zukünftigen Braut so geht. Richtet ihr bitte aus, ich hätte sie beim Frühstück vermißt“, weist Gustav den Pagen an, der sich sofort auf den Weg macht.

Vor dem Brautzimmer, welches Michelle bewohnte, hat sich schon eine kleine Schar von Bediensteten versammelt und klopft vehement gegen die Tür, als der Page eintrifft. Der Page fragt die umstehenden Leute, was los ist und bekommt zur Antwort, daß die Tür verschlossen sei und von Michelle keine Antwort kommt. Man ist sich sehr unsicher, was nun zu tun sei.

„Ich informiere den König“, sagt der Page und will losrennen. Doch jemand hält ihn zurück.

„Bist Du verrückt? König Gustav dreht durch, wenn er das mitbekommt“, erklärt ihm einer der älteren Diener.

„Und was sollen wir tun? Der sitzt doch schon im Speisesaal, hat das Frühstück fertig und verlangt nach seiner Braut“, antwortet der Page.

„Dann sag ihm, die Dame fühlt sich nicht wohl, Frauenprobleme oder so was“, sagt der Diener genervt.

„Und wenn er mir nicht glaubt und selber hier her kommt?“ will der Page aufgeregt wissen.

„Dann ist sowieso alles zu spät und die Kacke dampft richtig“, zuckt der Diener mit den Schultern.

Der Diener läßt den Pagen gehen und der macht sich mit mächtigen Bauchschmerzen zurück auf den Weg in den Speisesaal. Dort angekommen geht er direkt zu Gustav, stellt sich neben ihn und sagt ihm leise, daß Michelle sich nicht wohlfühle. Eine Zofe habe ihn etwas von Frauenproblemen erzählt, die ihm als sehr jungen Mann allerdings nicht wirklich geläufig sind.

Gustav dreht seinen Kopf zu dem jungen Pagen, legt die Stirn in Falten und mustert ihn von oben bis unten. Dann lächelt er, nickt und sagt halblaut: „Ja, dafür bist Du wirklich noch zu jung, mein Junge.“

Gustav beendet sein Frühstück, steht auf und verläßt den Speisesaal. Er geht in sein Arbeitszimmer und widmet sich einigen dringenden Amtsgeschäften.

****

Michelle hat die andere Seite des Waldes erreicht. Sie ist die ganze Strecke wie verrückt gelaufen und nun tun ihre nur mit Lappen umwickelten Füße ziemlich weh. Atemlos muß sie sich eingestehen, daß sie solche sportlichen Höchstleistungen trotz ihres jungen Alters absolut nicht gewohnt ist. Sie verflucht sich auch selbst, daß sie keine vernünftigen Stiefel oder andere brauchbare Sachen sowie Kleidung dabei hat. Der riesige Mantel hat sich beim Laufen durch den Wald mehr schlecht als recht bewährt und diverse kleine Zweige hängen in den Fellen. Aber zumindest ist er warm.

Sie lehnt sich an einen Baum am Waldessrand und atmet erst einmal tief durch. Ihr Herz rast und pumpt wie verrückt. Sie hört ihr eigenes Blut durch die Adern rauschen, so sehr hat sie sich verausgabt beim Laufen. Sie orientiert sich erst einmal und sieht, daß sie an der Ausfallstraße nach Süden ist.

„Wenn ich mich recht erinnere, ist ein paar Kilometer weiter schon die Grenze und davor noch eine Poststation. Vielleicht kann ich bei der Station etwas brauchbares abgreifen und mich dann über die Grenze absetzen“, sagt sie sich, schwer atmend.

Nachdem sie wieder etwas mehr Luft hat, macht sie sich auf den Weg, parallel zur Straße zwischen den Bäumen des Waldrandes hindurch, die den Wald von den Feldern hier abgrenzt.

****

Die Bediensteten von Gustavs Schloß werden nervös. Das Frühstück ist mittlerweile vorbei, der König hat gespeist, die Hochzeit steht als nächstes auf dem Plan, aber die Braut ist verschwunden. Niemand hat die Traute, Gustav das mitzuteilen. Die Tür zum Zimmer der Braut wurde auch geöffnet und festgestellt, Michelle ist auf und davon.

„Wir sollten auch stiften gehen“, jammert einer der Bediensteten.

„Ja, der König wird uns alle umbringen lassen“, heult die nächste.

„Verdammt, ist das unsere Schuld? Wieso will er eigentlich seine eigene Tochter heiraten? Ich dachte immer, das sei verboten“, mokiert sich ein weiterer.

„Ist es ja eigentlich auch, aber Gustav hat das per Dekret außer Kraft gesetzt. Sogar mit der Billigung durch die Kirche“, erklärt der erste.

„Natürlich! Immer dasselbe mit diesen nichtsnutzigem Pfaffenpack! Wieso darf der jetzt das einfach aussetzen?“ fragt der dritte.

„Wahrscheinlich weil er der König ist. Hier macht doch von den feinen Herrschaften sowieso jeder was er will. Scheiß aufs Gesetz. Übrigens, was erbost dich denn so daran, daß es verboten ist, seine eigene Tochter zu heiraten? Hattest Du das auch vor?“ grinst der erste.

„Papperlapapp, es geht ums Prinzip! Wieso kann sich ein König über die Gesetze des Landes hinwegsetzen, wenn ihm danach ist?“ poltert der dritte.

„Das ist doch nun wirklich scheißegal. Was machen wir denn nun wegen der ‚Hochzeit‘ wenn keine Braut mehr da ist? Lassen wir ihn einfach dumm dastehen am Altar?“ will die zweite wissen.

„Das wäre das Einfachste, aber ich schätze mal, bis dahin könnte niemand dem König unter die Augen treten, ohne sich zu verraten“, sagt der erste.

„Wir müssen sie suchen und zurück bringen, anders geht es nicht“, sagt die zweite.

„Das Schloß wird schon komplett durchsucht. So wie es aussieht, ist sie zum Fenster hinaus und über die Mauer abgehauen. Keiner hat etwas bemerkt, aber es waren auch keine zusätzlichen Wachen im Hof oder auf den Mauern“, erklärt der finster dreinblickende Zeremonienmeister, der gerade aus dem Brautzimmer kommt und zu den diskutierenden Personal hinzustößt.

„Und nun?“ will die Dienerin wissen.

„Tja. Was nun … Ich bin wohl nun der Gearschte, der König Gustav den Schlamassel melden und erklären muß. Vorher schicke ich aber noch alle Leute los, nach der Braut zu suchen. Ich hoffe, ich darf meinen Kopf behalten …“ grummelt der Zeremonienmeister, dann macht er sich auf den Weg.

****

Michelle ist im Schutze der Bäume parallel zur Straße bis zu einer Poststation gelaufen. Jetzt am Vormittag steht gerade eine Kutsche auf dem Hof. Michelle versteckt sich, allerdings weht der leichte Wind ihr den Geruch von Suppe in die Nase. Sinnigerweise ist sie vom Schloß ohne Vorräte geflohen und nach der Rennerei hat sie jetzt einen ziemlichen Hunger. Sie überlegt hin und her, wie sei an etwas essbares heran kommen könnte, ohne geschnappt zu werden. Eingepackt in ihren Mantel hockt sie zwischen den Bäumen und beobachtet das kleine Gebäude mit dem angrenzenden, recht geräumigen Pferdestall.

Es kommt auf einmal etwas Bewegung auf den Hof. Der Stallknecht führt zwei Pferde aus dem Stall und führt sie zu Kutsche. Dort schirrt er sie an. Dann geht er zurück in den Stall und holt noch zwei Pferde und schirrt auch die an. Der Vierspänner ist nun komplett. Der Knecht klopft sich ab und geht in die Wirtschaft der kleinen Station.

Michelle wird klar, das hier gerade der Pferdewechsel stattgefunden hat. In Kürze werden der Kutscher und die Passagiere der Kutsche aus der Wirtschaft kommen und weiter fahren. Wenn sie Glück hat, ist dann erst mal wieder Ruhe hier und sie kann sich aus dem Pferdestall was zu Futtern holen.

Und sie hat Glück, denn genau das tritt ein. Die Passagiere und der Kutscher kommen raus und besteigen einer nach dem anderen die Kutsche. Der Kutscher überprüft vorher noch die Pferde, die Geschirre und bevor er auf seinen Bock klettert, nickt er dem Knecht zu. Ein paar Minuten später rollt das Gespann vom Hof der Station auf die Straße Richtung Schloß.

Michelle schaut zu, wie der Knecht in die Wirtschaft geht und sie schleicht zum Pferdestall. Sie schafft es, ungesehen in den Stall einzudringen, selbst die Pferde nehmen kaum Notiz von ihr. Michelle läuft geduckt die Boxen ab, findet aber überall nur Stroh und Heu. Nun ja, denkt sie sich, die Pferde fressen das ja nun am Meisten. Erst ganz am Ende findet sie eine Kiepe mit Äpfeln und einen Korb mit Karotten. Erst als sie sich an den Sachen bedienen will, fällt ihr das große Maultier auf, das bis dato ganz still und leise in einem separaten Teil dieser Box steht.

Das Tier stupst sie unsanft an, so daß sie den Halt verliert und hinfällt. Bedrohlich steht das Maultier über ihr.

****

Der Zeremonienmeister hat einige Hauptleute der Wache sowie ein paar andere Leute versammelt und instruiert sie, Michelle so schnell wie möglich zu suchen und auch zu finden oder zumindest ihr Verbleiben herauszufinden. Natürlich auch so diskret wie möglich und bis zur Hochzeit hier wieder eintreffend.

„Welche Anhaltspunkte habe wir denn? Wohin könnte sie entschwunden sein?“ fragt einer der Sucher.

„Wir wissen, daß sie durch das Fenster des Brautzimmers über die Dächer entschwunden ist“, antwortet der Zeremonienmeister.

„Welche Ausrüstung könnte sie dabei haben?“ will der Sucher noch wissen.

„Ich weiß es nicht. Aus dem Zimmer fehlen nur ein paar Kleidungsstücke und ihr Fellmantel, den sie zur Hochzeit gefordert hatte“, sagt der Zeremonienmeister.

„Hm, also ist sie relativ unvorbereitet geflohen. Das sollte die Sache etwas einfacher machen. Aber könnte sie Helfer gehabt haben?“ will der Sucher wissen.

„Ich glaube nicht, denn davor haben die Leute viel zu viel Angst vor dem König. Das wisst ihr selbst doch am besten“, knurrt der ZM.

„Hm, was ist mit anderen Vorbereitungen, Verstecke, Zufluchtsorten?“ ignoriert der Sucher den letzten Satz des Zeremonienmeisters.

„Darüber ist mir nichts bekannt. Ich wüßte auch nicht, wie sie so etwas hätte bewerkstelligen können sollen. Zuletzt war sie die ganze Zeit quasi unter Hausarrest gestellt“, antwortet der ZM und zuckt mit den Schultern.

„OK, dann schauen wir uns mal um“, nickt der Sucher und er wendet sich an die anderen.

„So, Leute. Folgendes: Die Delinquentin ist seit fast 12 Stunden auf der Flucht. D.h., sie hat einen entsprechenden Vorsprung! Ihr drei, untersucht das Zimmer und den möglichen Fluchtweg über die Dächer. Der Rest mir nach, wir suchen vor der Mauer nach Spuren. Abmarsch!“ kommandiert der Kommandant der Suchtruppe, der Sucher, der gerade mit dem ZM gesprochen hat. Die Leute machen sich sofort auf den Weg und lassen den Zeremonienmeister einfach stehen. Der Zeremonienmeister macht sich mit einem sehr dicken Kloß im Hals auf die Suche nach König Gustav. Der Termin der Hochzeit rückt unaufhaltsam näher.

****

Michelle ist in der Box hingefallen, weil das sich nun zeigende, große Maultier sie hart angestoßen hat, als sie versucht hat, ein paar Äpfel einzustecken. Sie liegt auf ihren Knien, der Mantel spreizt sich über ihrem Hintern auseinander. Das Maultier steht jetzt direkt hinter ihr. Das Maultier flämt seine Zähne und schnappt nach der leichten Hose, die Michelle jetzt noch über ihrem Hintern trägt. Er verbeißt sich im Hosenbund und zerrt kräftig daran. Michelle wird am Hosenbund hochgezogen, dann zerreißt es laut ratschend.

Michelle weiß, das sie nicht schreien darf, sonst wird sie entdeckt. Irgendwie muß sie sich dem Maultier entziehen, aber bevor sie irgendetwas machen kann, schwebt sie kurz in der Luft. Ihre Hose zerreißt und sie landet unsanft auf ihren Knien. Ihre Scham liegt im Freien. Im nächsten Moment spürt sie die breite, feuchte Zunge des Maultiers über ihren Schritt streifen.

Ihr Kopf schnappt hoch. Das kann doch wohl nicht wahr sein, denkt sie bei sich.

Doch es ist wahr. Das Maultier hinter ihr fährt seinen Ständer aus, während es ihre Scham leckt. Seine Nüstern blähen sich und inhalieren den diffusen Duft von erregten Weibchen. Michelle ist starr vor Schreck und erstaunt darüber, wie schnell ihre Muschi feucht wird. Dann verdunkelt ein großer Schatten ihren Blick und zwei Hufe stehen rechts und links von ihr.

Als nächstes spürt sie eine dicke Stange an ihrem Hintern, die stochernd Einlaß begehrt. Michelle wird klar, daß sie sofort handeln muß, um nicht von dem Maultier bestiegen zu werden. Sie will nach vorne krabbeln, aber die Vorderläufe des Maultiers klemmen sie ein. Im nächsten Moment drückt der Maultierständer ihre Schamlippen auseinander.

Michelle reißt ihren Mund weit auf und will schreien, aber ihre Stimme versagt. Nur ein stummer Schrei scheint ihren Mund zu verlassen. Die dicke Eichel des Maultierschwanzes arbeitet sich in ihren Votzkanal hinein und mit dem ersten Stoß verschwinden gute zwanzig Zentimeter in ihr. Dann zieht der Maultierhengst seine Hüften und seinem Schwanz wieder zurück. Im nächsten Moment bekommt sie ihn wieder reingerammt. Der Hengst nimmt nun seinen Fickrhythmus auf.

Mit jedem Stoß treibt er seinen Schwanz tiefer in Michelles Fickhöhle, bis er auf Widerstand trifft. Michelle fühlt sich komplett ausgefüllt und ihr bleibt ob der Masse des Schwanzes schlichtweg die Luft weg. Sie ist zwar keine Jungfrau mehr und sie hatte ihren Teil an Lovern, aber keiner von denen hatte so ein Kaliber. Schnaufend läßt sie das Maultier gewähren.

Der Maultierhengst arrangiert sich mit den Gegebenheiten, daß die Stute, die er gerade rammelt, ziemlich klein, eng und auch nicht so tief wie üblich ist. Aber zumindest ist sie halbwegs willig, denkt er bei sich und treibt seinen Prügel wieder in den engen, nassen Tunnel. Seine dicken Eier schwingen fröhlich in seinem großen Sack hin und her. Es wird nicht mehr lange dauern und sie schicken seinen Saft auf die Reise. Aber bis dahin will er das seltene Vergnügen genießen, ein nasses Loch ordentlich zu rammeln.

Michelle stellt überrascht und verwundert fest, das ihr Körper sich an den großen Eindringling schnell angepaßt, saftet und nun auch noch Vergnügen empfindet. Verdammt, ich will nicht, daß das so viel Spaß macht, verflucht, grummelt Michelle in sich hinein. Wie von selbst stemmt sie sich gegen den dicken, harten Stamm, der sie gerade pfählt. Sie schaut verstohlen nach oben und hat irgendwie den Eindruck, das Maultier grinst lüstern.

****

Eine stattliche Truppe von circa dreißig Mann reitet im gestrecktem Galopp aus dem Schloß hinaus. Draußen schließen sich dem Trupp noch einige weitere Späher und Fährtenleser an. Die Gruppe reitet so schnell es geht die Straße entlang in Richtung Grenze. Einige Fußgänger springen noch zur Seite, als die Rotte vorbei prescht.

Im Schloß ringt der Zeremonienmeister vorm Thronsaal nach den richtigen Worten, als plötzlich die Tür aufgerissen wird und König Gustav vor ihm steht.

„Was drückt er sich hier herum?“ grinst ihn König Gustav an.

„Nun, ja, äh, ich, äh, also …“ stammelt der ZM.

„Was gibt es jetzt wieder für ein Problem, Meister? Spuck’s aus!“ sagt Gustav laut.

„Äh, Majestät, ja, da gibt es ein Problem. Äh, mit der Hochzeit …“ stottert der ZM.

„Hakt’s bei der Zeremonie oder des Festes? Kein Problem, sie machen das schon. Ich habe da vollstes Vertrauen in ihre Fähigkeiten“, sagt Gustav und legt dem ZM seine Hand auf die Schulter.

Der ZM schluckt laut hörbar und kalter Schweiß tritt auf seine Stirn. Gustav zieht eine Augenbraue hoch und schaut seinem ZM schräg an.

„Mein Lieber, ist es doch was ernsteres? Los, spucken sie es aus!“ sagt Gustav scharf.

Der ZM nimmt all seinen Mut zusammen, spannt sich an, kneift den Hintern und die Augen zusammen, dann sagt er leise: „Sire, eure Tochter und Braut ist verschwunden.“ Dann duckt er sich in seine Livree.

Gustav schaut ihn schweigend und mit stechenden Augen an. Dann sagt Gustav leise: „Habt ihr die Suche schon gestartet oder Hinweise, wo sie ist?“

Der ZM entspannt sich ein wenig und sagt leise aber mit festerer Stimme: „Ja, Sire, das Zimmer wurde untersucht, die Fluchtroute ungefähr eingegrenzt und Suchtrupps sind unterwegs.“

„Wie viel Vorsprung hat sie?“ will Gustav wissen, immer noch leise sprechend.

„ Ein paar Stunden, Sire. Sie ist ohne Ausrüstung und zu Fuß unterwegs. Wir sollten sie also relativ schnell wieder einfangen und zurück bringen“, beeilt sich der ZM zu sagen.

„Das hoffe ich für euch“, sagt Gustav trocken und geht zurück in seine Gemächer.

Der ZM bleibt zurück mit einem sehr mulmigen Gefühl in der Magengegend und ängstlich greift er sich an den Hals.

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Der Maultierhengst fickt seinen harten Riemen in einem stetigen Rhythmus in Michelles Möslein rein und raus. Michelle muß sich eingestehen, daß es ihr immer mehr Spaß macht, so ausgiebig und ausdauernd gestopft zu werden. Ihre Spalte saftet unaufhörlich und hat sich eng an den Eindringling angeschmiegt. Sie entspannt sich völlig und genießt.

Deshalb bekommt sie auch nicht mit, daß plötzlich der Knecht der Poststation in den Pferdestall kommt. Dieser ist zwar noch auf der anderen Seite des Stalles und die Pferde schnauben laut, geht aber langsam in Richtung der Box des Maultieres.

Zuerst ist er irritiert, wie sich das Maultier verhält, dann sieht er das der Hengst etwas rammelt. Etwas kleineres als das Maultier, aber mit langen Gliedmaßen und einem dichten, uneinheitlichen Fell in allen möglichen Farbschattierungen. Und das Maultier läßt sich dabei auch nicht stören. Der Knecht schaut sich die Szenerie interessiert an. Immer wieder blitzen schneeweiße Hautstreifen in der Nähe des Maultierschwanzes auf.

Auf das Schnaufen und Stöhnen geht er zuerst gar nicht ein, dann beschleicht ihn aber doch irgendwie das Gefühl, dieses Ding in dem Fell unter dem Maultierhengstes scheint nicht wirklich ein Tier zu sein. Aber in diesem Moment kommt der Eselahn in dem Maultier durch und schreiend wird er fertig. Das Ding im Fell kreischt auch laut auf. Dieser Schrei ist aber keinesfalls tierischen Ursprungs, ist sich der Knecht sicher.

Der Knecht wartet geduldig ab, bis der Hengst fertig ist, denn er weiß genau, das Hengste ziemlich sauer werden können, wenn man sie beim Abspritzen stört. Außerdem ist der Anblick wirklich geil, wie der lange, dicke Maultierständer in der weißen Möse dieses Dings drinsteckt und das Sperma an den Seiten des Schwanzes hinaus drückt. Schnell bildet sich zwischen den Beinen der beiden Fickenden eine Spermalache auf dem Strohboden.

Dann macht der Hengst plötzlich zwei Schritte rückwärts und zieht seine spermaverschmierte Latte aus dem Fickloch. Tropfend schwingt sein Rohr erschlaffend zwischen seinen Hinterläufen. Das Ding in dem sonderbaren Fell läßt sich seufzend nach vorne fallen.

Der Hengst geht beiseite zu seinem Trog und säuft. Sein nass glänzender Schwengel schrumpft schnell in sich zusammen und verschwindet in seinem Futteral. Nun tritt der Knecht vor und stellt sich neben das komische fellbedeckte Ding. Er streckt seine Hand aus und greift nach dem Ding.

Jetzt, wo der Hengst in ihr abgespritzt hat und sie auch seltsamerweise gekommen ist, hat Michelle sich einfach nach vorne fallen gelassen. Rabiat hat der Hengst seinen dicken Ständer mit der aufgepilzten Eichel aus ihr herausgerissen. Sie fühlt sich so leer auf einmal. Dann entdeckt sie das Stiefelpaar neben sich und erschrickt fürchterlich. Schnell zieht sie sich unter ihrem Mantel zusammen.

****

Die ausgesandte Suchertruppe unter dem Kommando eines Hauptmannes hat einige weitere Späher eingesammelt. Der Hauptmann läßt sich Bericht erstatten.

„Jungs, was habt ihr gefunden?“ will der Hauptmann wissen.

„Sir, es steht nun fest, daß das Mädchen über die Dächer geflohen und sich hier vorne in den havarierten Heuwagen hat fallen lassen“, berichtet der Späher.

„So so, und dann? Wo ist sie hin? Ist sie verletzt?“ fragt der Hauptmann.

„Es ist sehr wahrscheinlich, daß sie in die umliegenden Wälder geflohen ist. Wir haben am Waldrand dort drüben geknickte Zweige gefunden. Die Fußspuren sind allerdings nicht sehr tief und uneindeutig, Sir“, sagt der Späher.

„Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie hier direkt vor unserer Nase sitzt. Sie muß weiter Richtung Grenze gelaufen sein, Sir“, wirft ein anderer Sucher ein.

Der Hauptmann sinniert kurz, dann sagt er laut: „Sie haben Recht. Wir reiten zur Grenze und scheuchen sie zurück Richtung Schloß. Los auf die Pferde, Männer!“ ruft der Hauptmann.

Die Späher sitzen auf und die ganze Truppe reitet im gestreckten Galopp in Richtung der Grenze auf der Jagd nach Michelle.

****

Der Knecht greift beherzt zu und zieht den Mantel beiseite. Darunter kommt die verängstigte, halbnackte Michelle zum Vorschein. Der Knecht ist überrascht, ein so hübsches Mädchen hätte er nicht erwartet. Halb belustigt sagt er im strengen Ton: „Was geht hier vor und wer bist Du?“

Michelle stottert und stammelt zuerst wirres Zeug, denn sie will diesem Knecht nicht unbedingt die ganze Wahrheit erzählen, am Ende sagt sie aber: „Ihr Maultier hat mich vergewaltigt!“

„Sorry, Mädel, aber der Gute ist recht einsam und nach Vergewaltigung sah das von meinem Platz nicht wirklich aus“, grinst der Knecht lüstern.

„Ach meinen Sie wirklich, ich halte freiwillig meinen Arsch einem Maultier hin?“ sagt Michelle erbost.

„Nun, gewehrt hast Du dich eben nicht wirklich“, sagt der Knecht schulterzuckend.

Michelle schmollt. Der Kerl hat sie erwischt. Sie steht auf, verschränkt beleidigt die Arme vor der Brust, dann dreht sie schmollend ihren Kopf zur Seite. Der Knecht mustert sie lüstern, ehe er mit schief gelegtem Kopf süffisant fragt:“ Was wolltest Du eigentlich hier drin? Ich kann mich nicht erinnern, daß Du aus irgendeiner Kutsche gestiegen bist, die hier angekommen sind.“

Er packt sie am Arm und zieht sie zu sich heran. „Wolltest du hier stehlen?“

Geschockt versucht Michelle sich loszureißen, aber der Griff des Knechtes ist zu fest. „Nein! Natürlich nicht. Ich wollte nur nicht gesehen werden“, sagt sie erschrocken.

„So so, die Dame wollte nicht gesehen werden. Bist Du auf der Flucht, Mädel? Was hast Du angestellt?“ fragt der Knecht mit stechenden Blick.

Michelle fragt sich, ob sie diesem Knecht soweit trauen kann, ihm die Wahrheit zu erzählen. Ihr Schweigen dauert dem Knecht aber zu lange und er schüttelt sie. „Rede, kleines Luder!“

Michelle hält den Knecht für nicht vertrauenswürdig genug, um ihm alles zu erzählen, also erzählt sie ihm eine wilde Geschichte als Ausrede.

„Ist ja, gut, Bursche, hast mich erwischt. Nein, ich wollte keines eurer Pferde stehlen“, beginnt sie. „Ich habe die Geschichten über eure verstorbene Königin gehört und wollte es selber mal ausprobieren. Bloß, da wo ich her komme, nämlich von jenseits der Grenze ist derartiges nicht erlaubt und wird auch nicht toleriert.“

Der Knecht bricht in Gelächter aus. „Prust! Ja unsere Hermine war eine ganz Wilde damals, hahaha! Ernsthaft, Mädel, Du schleichst Dich über die Grenze, um es hier mit einem Pferd zu treiben? Ich lach mich weg!“

Michelle spielt die Ertappte. „Nun, ja … Was soll ich sagen … Sie haben mich ja erwischt dabei.“

„Geile Geschichte, das glaubt mir kein Mensch“, lacht der Knecht immer noch.

„Nun, das müssen Sie ja auch niemanden erzählen.“ sagt Michelle pikiert.

Immer noch grinsend sagt der Knecht: „Ich könnte Dich einfach der Grenzwache übergeben.“

„Nein, um Gotteswillen, bloß nicht. Die ganze Sache ist schon peinlich genug. Können wir uns nicht anders einig werden? Es soll ihr Schaden nicht sein“, sagt Michelle mit einem verschmitzten Blick. Dabei bewegt sie ein wenig ihre Hüften und stellt sich aufreizend in Pose, soweit das in dem weiten Mantel möglich ist.

Der Knecht mustert sie lüstern. „Mir fällt da so einiges ein, Kleines. Ich glaube, wir beide werden sehr viel Spaß haben.“

Mit diesen Worten pellt er Michelle aus ihrem Mantel und den restlichen Sachen, dann holt er seinen halb steifen Ständer aus seinem Hosenlatz. Michelle macht sich ans Werk.

****

„VERFLUCHT NOCH MAL!! Wo ist der Zeremonienmeister? Schafft ihn sofort hier her“, brüllt Gustav durch seinen Thronsaal. Die anwesenden Bediensteten zucken zusammen und sofort laufen sie aus dem Saal. Mittlerweile ist die Zeit für die angesetzte Hochzeit da, aber noch immer ist keine Spur von der Braut zu finden. Die ausgeschickten Späher und Suchtrupps sind noch nicht zurück, andere Meldungen oder Spuren gibt es nicht.

Gustav sitzt im feierlichen Ornat auf seinem Thron und erwartet eigentlich, daß er zur Hochzeitszeremonie gebeten wird, aber nicht dergleichen passiert. Er steht auf und geht zu den Fenstern seines Thronsaals. Er blickt nach draußen und erkennt, daß dort auf dem Platz alles vorbereitet ist, die Menge und die Gäste bereits warten, sogar einige Käfige mit Gefangenen stehen abseits wie von ihm befohlen. Grimmig schaut er drein. Wie kann es dieses Gör wagen, IHN so zu blamieren, grummelt er vor sich hin.

Plötzlich öffnet sich die Tür und der Zeremonienmeister wird in den Thronsaal geschoben. Gustav dreht sich um und blickt in das Gesicht des ängstlichen ZM. Gustav macht aus seiner Laune keinen Hehl.

„Nun? Wo ist sie?“ fragt Gustav leise zischend.

„Nun, ja, also, äh, tja, die äh, also, äh, die Suchtrupps sind noch äh, nicht zurück, Majestät“, stammelt der ZM.

„Hat er schon aus dem Fenster geschaut, Mann?“ sagt Gustav grimmig.

„Nun, äh, ja, äh, der Platz ist bereits voll, ja, Sire“, stammelt der ZM.

„Was gedenkt er jetzt zu tun?“ zischt Gustav.

Der ZM schluckt hörbar laut. Er faßt sich an den Hals. Ihm ist bewußt, egal, was er sagt, es wird falsch sein. Gustav wendet sich ab, wandert in Richtung seines Throns. Als er dort ankommt, dreht er sich um und sagt laut: „Zeremonienmeister! Gehen sie hinaus und teilen sie den Leuten mit, daß die Braut krank ist und das Bett hüten muß. Sie kann leider keinerlei Besuch empfangen. Sagen sie den Leuten, mir geht es auch nicht so gut und ich ziehe mich jetzt zurück. Die Leute mögen sich noch ein wenig amüsieren, aber die Hochzeit ist fürs erste abgeblasen. Schmücken sie das Ganze noch etwas aus und entschuldigen sie uns bei den Leuten. Danach kommen sie in meine Gemächer. Wir besprechen dort alles weitere. Und jetzt ab mit ihnen, LOS!“

Der ZM nickt, nimmt Haltung an, knallt mit den Hacken und mit den Worten: „Jawohl, Sire!“ rennt er aus dem Thronsaal.

****

Michelle macht sich freudig über die halb harte Latte des Knechtes her. Das der Kerl wie ein Iltis stinkt und auch sonst eine ziemlich schmuddelige Erscheinung ist, verdrängt sie. Sie schluckt seinen Pimmel komplett, ihre Nase versinkt in seinem schwitzigem Busch unter seinem Bauchansatz. Der Pimmel auf ihrer Zunge schmeckt nach Pisse, Schweiß und anderen, undefinierbaren Sachen, aber sie lutscht das Ding tapfer hart.

Der Knecht grunzt tief und zufrieden. Sein Kopf fällt in den Nacken, er atmet laut hörbar ein und aus. Das Mädel ist geschickt, denkt er bei sich. In der Tat wurde sein Lümmel noch nie so gelutscht wie gerade jetzt. Und das Mädchen hat auch keine Hemmungen, sein Ding auf Lunge zu nehmen, trotz des Geruchs und Zustands.

Als er kurz davor ist zu kommen, bricht plötzlich auf dem Hof der Poststation lauter Betrieb aus. Der Suchtrupp aus dem Schloß reitet mit lautem Getöse ein. Der Knecht kann hören, wie Befehle gebrüllt werden und Leute eilig von laut wiehernden und schnaufenden Pferden springen.

„Verfluchter Mist, was ist denn jetzt los?“ grummelt der Knecht, als er widerwillig seinen Lümmel aus Michelles Mund zieht.

„Bitte, versteck mich, laß sie mich nicht finden, nicht so“, bettelt Michelle den Knecht auf Knien an.

Der Knecht schaut sich um, packt sein Rohr zurück in seine Hose, dann sagt er zu ihr: „Keine Angst, Kleine, egal, was Du ausgefressen hast. Ich werde Dich den Schergen unseres irren Königs nicht ausliefern. Ich hab sogar eine Idee, die Dir gefallen wird, wie ich Dich von hier fort bringe.“ Dabei lächelt er süffisant. „Komm“, sagt er zu ihr und hebt sie auf die Füße.

Er packt auch Michelles Mantel und schiebt sie aus der Box des Maultieres in die nächste Box zu einem großen Kaltblüter. Das Tier ist gewaltig groß und Michelle kann an den riesigem Sack und der großen Tasche zwischen seinen Hinterläufen, daß das ein Hengst ist. Der Knecht wirft dem Kaltblüter eine kleine Decke über den Rücken, dann ein paar lange Lederriemen, die lose unter dem Bauch des Pferdes hängen.

„So, Du machst jetzt genau, was ich sage und stelle keine unnötigen Fragen. Wir haben nicht viel Zeit“, raunt ihr der Knecht zu. Michelle nickt stumm.

„Gut. Leg dich in die Gurte unter dem Pferd, dann ziehe ich die Riemen an, so daß Du direkt unter seinem Bauch bist. Keine Angst, der gute August hier ist lammfromm. Los, mach hin!“ fordert der Knecht Michelle auf.

Michelle schlüpft mit dem Rücken in den vorderen Gurt, dann mit Hilfe des Knechtes mit den Beinen und dem Hintern in den zweiten Gurt. Der Knecht wirft noch zwei weitere Gurte über den Hengst, der das alles ruhig über sich ergehen läßt, so daß Michelle wie in einer Wiege unter dem Bauch des großen Pferdes liegt.

Als nächstes zieht er die Gurte stramm, bis Michelle fest am Bauch des Hengstes anliegt. Sie kann das weiche, warme Fell des Pferdes auf ihrem nackten Körper spüren, wie das Blut unter seiner Haut pulsiert und das kräftige Herz in seiner Brust schlägt. Ihre Beine werden angewinkelt in den Gurten fixiert, so daß sie mit ihrer blanken, leicht geöffneten Muschi direkt vor der großen Tasche des Hengstes liegt. Zum Krönenden Abschluß wirft der Knecht dem Pferd Michelles Mantel über den Rücken, der sich wie von Zauberhand perfekt dem Fell des Pferdes anpaßt. Somit ist Michelle unter dem Pferd unsichtbar.

Keinen Moment zu früh, denn kurz darauf poltern die Schergen des Suchtrupps gegen die Stalltüren und begehren Einlaß.

„Verhaltet euch ruhig, ihr beiden. Ich sehe zu, daß die Vögel so schnell wie möglich verschwinden. Also, bis gleich“, raunt der Knecht dem Pferd und der darunter gebundenen Michelle zu.

„Hey, da, macht das Tor auf, Knecht!“ brüllt es von draußen.

„Ja, ja, Moment, bin schon unterwegs. Alter man ist doch kein Rennpferd!“ ruft der Knecht zurück, während er zur Stalltür geht.

Als er den Riegel löst, drücken ihn die Schergen samt Tor zur Seite, so daß er auf seinem Hintern landet.

„Hey, ihr Rabauken, was soll das? Ihr macht mir die Pferde scheu!“ ruft der Knecht und die Pferde im Stall wiehern laut wie zur Bestätigung.

„Halt Dein Maul, Knecht!“ schnauzt ihn einer der Schergen an. „Hast Du hier eine Flüchtige versteckt? Los spuck‘s aus!“

Der Knecht schweigt und schaut den Schergen mit funkelnden, bösen Augen an.

Der Scherge tritt den sitzenden Knecht gegen das Bein. „Mach Dein Maul auf! Wo ist die Flüchtige?“

Der Knecht schweigt noch immer. Da packt ihn der Scherge am Kragen und zieht ihn hoch. „Rede, Knecht! Wo ist sie?“

„Ich soll doch mein Maul halten“, grinst ihn der Knecht an.

Der Scherge gibt ihn daraufhin einen Schwinger in den Magen, läßt ihn los und der Knecht fällt wieder auf seinen Hintern. Der Scherge beugt sich zu ihn hinab und zischt: „Aha, Leute, wir haben hier einen Witzbold vor uns.“

„Und richtig auf den Beinen halten kann er sich auch nicht“, belustigt sich ein weitere Scherge.

„Ja, stimmt. Vielleicht sollten wir ihm die Hufe neu beschlagen“, sagt der erste Scherge in die Runde.

Jetzt wird es dem Knecht mulmig zumute. Diese verfluchten Rabauken sind zu allem im Stande, denkt er sich.

„Also, möchte er antworten, oder sollen wir die Esse für ein paar neue Hufeisen anwerfen?“ fragt ihn der erste Scherge laut ins Gesicht.

„Hier gibt es keine Mädchen oder geflohene Frauen. Die einzigen weiblichen Wesen hier im Stall sind die beiden Stuten da vorne in den ersten Boxen. Die sind allerdings von der Kutsche heute morgen und definitiv nicht geflohen“, erklärt der Knecht treuherzig.

„Durchsucht den Stall“, brüllt der erste Scherge und verpaßt dem Knecht einen Tritt vor die Brust, so daß er umfällt. Im Liegen sieht er nur noch wie gut ein Dutzend Leute durch das Tor laufen und sich im Stall verteilen. Dann gehen ihm die Lichter aus.

Die Leute laufen den langen, breiten Gang des Stalles entlang, drehen jeden Strohballen, jede Kiste, jeden Sack um, finden aber nichts. Sie schauen auch in die Boxen der Pferde, soweit die das zulassen, finden aber auch hier nichts. In der letzten Box dreht das Maultier dermaßen über die Eindringlinge durch, das er sie mit beherzten Huftritten aus seiner Box befördert. Ein lautes Wiehern des Kaltbluthengstes in der Nachbarbox läßt die geschundenen Schergen davon Abstand nehmen, sich die Box und das Pferd genauer anzusehen.

Nach gut einer halben Stunde ist der Tumult beendet und die Schergen melden sich bei ihrem Anführer. Keiner von ihnen hat etwas zu vermelden, außer das sie ein paar Blessuren von den Huftritten haben. Der Hauptmann der Schergen seufzt tief, dann befiehlt er seinen Leuten wieder aufzusitzen und weiter zur Grenze zu reiten. Genauso schnell wie sie den Stall betreten und durchsucht haben, genauso schnell rennen die Leute raus zu ihren Pferden. Den um getretenen, bewusstlosen Knecht lassen sie liegen und ignorieren ihn beim Rausgehen.

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Epilog

Der niedergestreckte Knecht erwacht etwas später wieder. Er schaut aus dem Stall und stellt fest, die Schergen sind abgerückt, der Staubwolke nach zu urteilen, in Richtung der in der Nähe verlaufenden Grenze. Dann hört er plötzlich das laute Wiehern des Kaltbluthengstes vom anderen Ende des Stalls. Das Wiehern kommt ihm komisch vor. Die Tonlage hat er von dem Tier noch nicht gehört. Schnell läuft er zur Box des großen Kaltblutpferdes.

In der Box steht der Hengst still auf einer Stelle, zuckt und ruckt aber immer wieder mit seinen Hüften. Ein Grinsen huscht über das Gesicht des Knechtes. Es wird zu einem breiten Lachen, als er den Mantel anhebt, den er über den Rücken des Tieres gelegt hatte zur Tarnung seiner süßen ‚Fracht‘.

Der fette, dicke, lange Pferdeprügel steckt komplett in Michelles Möse drin. Ihre Schamlippen sind aufs Äußerste gedehnt und legen sich eng um den dicken Schaft. Der große Hodensack des Pferdes glitzert feucht, er schwingt gewaltig, wenn das mächtige Tier mit seinen Hüften einen Ruck ausführt. Der Knecht hebt die vordere Seite des Mantels an und sieht das von Wollust entstellte Gesicht Michelles und den seligen, entrückten Blick. Er erinnert sich, wo sie vor der rüden Unterbrechung durch die Schergen stehen geblieben waren.

Der Knecht öffnet seine Hose wieder, beruhigt den Hengst, so daß er nicht nach ihm tritt, dann steckt er seinen Lümmel in Michelles Mund, die ihn wie einen Schnuller lutscht. Der Knecht muß sich dabei zwar ein wenig verbiegen, aber das tut seiner Lust keinen Abbruch. Er genießt das gekonnte Zungenspiel an seinem Schwanz.

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Im Schloß von König Gustav rollten im wahrsten Sinne des Wortes Köpfe. Die Hochzeit wurde unter fadenscheinigen Gründen abgesagt. Stattdessen wurde in Windeseile ein großes Schafott errichtet. Gustav ist sich sicher, daß diese verpatzte Hochzeit auf das Treiben des inhaftierten Rates erfolgte. Jedoch beginnt die Menge der für die Hochzeit angereisten Leute lauthals an zu murren, als die ersten Ratsmitglieder auf das Schafott geführt und ihre Urteile verlesen werden. Der allergrößte Teil seiner Wachen sind ausgesandt, Michelle zu suchen. Demzufolge sind die Wachen auf dem Platz nicht besonders zahlreich.

Nachdem der erste Kopf eines Ratsmitgliedes fällt, brüllen die anderen zusammen mit Sympathisanten in der Menge das Volk zur Rebellion. Die aufgebrachte Masse an Leuten fegt die völlig überforderten Wachen einfach beiseite und stürmt das Schafott. Die restlichen Ratsmitglieder werden befreit und Gustav, der das Ganze von seinem Balkon aus mit Fassungslosigkeit mit ansehen muß, flüchtet sich in seine Gemächer.

Die Masse an Leuten wendet sich nun dem Schloß selbst zu. Das erste, nur notdürftig verschlossene Tor fällt sofort. Die dort stehenden Wachen schließen sich der Masse an und sorgen dafür, daß auch die anderen Wachen es sich genau überlegen, ob sie sich der aufgebrachten Masse in den Weg stellen wollen. Gleichzeitig sorgen sie aber auch unauffällig dafür, daß nicht zu sehr geplündert und marodiert wird.

Am Ende des Tages liegt König Gustav tot in seinem Bett. Als die Menge seine Gemächer stürmt, hat ihn sein Arzt bereits einen vergifteten Kelch gereicht, den Gustav in einem Zug leerte. Die Meute zieht sich enttäuscht zurück und läßt sich überzeugen, die Leiche weder zu fleddern noch zu schänden. Die Reste des ehemaligen Rates übernehmen wieder die Macht im Land.

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Zwei Tage später reiten die Suchtrupps wieder langsam von der Grenze zurück. Einer Gruppe begegnet dabei einem Knecht, der ein seltsam verpacktes Kaltblutpferd am Zügel führt und welches sich leicht auffällig verhält. Das Pferd schüttelt sich dauernd und wiehert ständig laut.

„Hey, Knecht, was ist los mit dem Klepper? Warum verhält er sich so komisch?“ ruft einer vom Suchtrupp dem Knecht zu.

„Das wüßte ich auch gern. Ich bringe das Tier zum nächsten Doktor. Vielleicht kann der was machen“, antwortet der Knecht.

„Na, dann, viel Erfolg, Mann“, schallt es vom Suchtrupp zurück.

Der Knecht passiert den Suchtrupp ohne weitere Probleme und der Suchtrupp macht sich auch weiter Richtung Schloß. Was die Leute vom Suchtrupp nicht ahnen können und auch nicht kontrolliert haben, ist die Tatsache, daß die Gesuchte Michelle unter dem Kaltbluthengst geschnallt ist und der Grund für das seltsame Verhalten des Pferdes ist.

Der Knecht hat Michelle mit Hilfe von einigen Lederriemen unter das Pferd geschnallt und dann das Pferd mit einer Turnierpferdedecke und Michelles Mantel abgedeckt. Da Michelle nun am Bauch des Pferdes reibt und sich mit ihrer blanken Muschi direkt vor seiner Penistasche befindet, wird der Hengst permanent geil. Sein ausgefahrener Penis verschwindet sofort komplett in ihrer Möse. Michelle melkt den Knüppel leise vor sich hin stöhnend ab. Hätten die Sucher etwas genauer hingesehen, wäre ihnen vielleicht die Spur aufgefallen, die das Pferd hinterläßt. Zwischen seinen tiefen Hufabdrücken auf dem Pfad tropft in unterschiedlicher Menge sein Sperma auf den Boden, welches aus Michelles Möse läuft.

Das Trio passiert ohne Kontrolle und Fragen die Grenze und als sie sich in Sicherheit wähnen, befreit der Knecht Michelle aus den Riemen unter dem Pferd. Michelle fällt es zuerst etwas Schwer, wieder auf eigenen Beinen zu stehen und sie geht ziemlich O-beinig. Eine gewaltige Menge Pferdesperma läuft aus ihrer weit aufklaffender Votze heraus. Daneben steht der erschöpfte Hengst mit seinem tropfenden, halb harten und hinunter hängenden, aber hell naß glitzernden Prügel. Der Knecht hat sofort bei dem Anblick einen Ständer.

Diesmal fickt der Knecht Michelle in den hübschen Hintern, nachdem er seinen Pint einmal durch ihre klaffende Möse gezogen hat, um ihn einzuschmieren. Währenddessen leckt Michelle dem Pferd die Nille blank. Mit Wonne leckt sie die Spermaklumpen von dem armdicken Schaft und schluckt sie herunter. Der Knecht hält sich an Michelles Hüften fest und treibt seinen harten Ständer in ihr Arschloch. Der geile Anblick, wie Michelle dem Pferd die Stange blank leckt und der schneeweiße Hintern sowie ihr enger Darm lassen den Knecht recht schnell kommen. Grunzend spritzt er ihr in den Hintern.

Nach ein paar Minuten des Ausruhens nach dem schnellen Ficks verabschiedet sich Michelle von dem Knecht und dem Hengst, zieht ihren Mantel an, dann verschwindet sie im Wald. Der Knecht schaut ihr noch nach, dann macht er sich mit dem Pferd, traurig über den Verlust, Michelle aufgeben zu müssen, wieder auf den Heimweg zur Poststation.

In den folgenden Jahren macht ein Gerücht die Runde, daß in den Grenzwäldern ein seltsames Tier sein Unwesen treibt, daß wild mit allen möglichen Viechern kopuliert. Das ihr Vater mittlerweile verstorben ist und sie nichts mehr zu befürchten hat, hat Michelle nie erfahren.

Seltsam? Aber so steht es geschrieben.

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Disclaimer

Lieber Leser,

danke für das Lesen dieses E-Books. Weitere Teile der „Märchen für Erwachsene“, die auf den Märchen der Gebr. Grimm basieren werden noch folgen. Die E-Books werden auf DEUTSCH und ENGLISCH erscheinen und zum Teil sehr unterschiedlich in der Länge ausfallen. Die Schlagwörter der einzelnen Geschichten werden aber ähnlich bleiben. Behalten sie den Kanal im Auge.

Eine Internetpräsenz wird später noch folgen. Dort kann dann Feedback gepostet werden und Neuerscheinungen werden bekannt gegeben.

Bis dato sind in der Reihe „Fairy Tales for Adults“ bei Smashwords erschienen:

Der Wolf und die sieben Jungfrauen – deutsch
The wolf and the seven virgins – english
Rotkäppchen und der Wolf – deutsch
Little red ridinghood and the wolf – english
Bremer Stadtdefloranten deutsch und englisch
Dornröschen / Sleeping Beauty deutsch und englisch
Schneeflittchen I + II/ Snow White I + II deutsch und englisch
Aschenputtel / Cinderella deutsch und englisch
Geplant (Titeländerungen möglich, Reihenfolge zufällig):
Hänsel und Gretel Teil I + II deutsch und englisch
Allerleihrauh deutsch und englisch
Schneeweißchen und Rosenrot deutsch und englisch

StoryZOOne Edition, Smashwords Edition, License Notes

Dieses ist eine spezielle Edition für die StoryZOOne als Dank für die Unterstützung zum besseren Vertrieb meiner Arbeit. Die Seite StoryZOOne.org ist von mir als Rechteinhaber ermächtigt worden, dieses E-Book auf ihrer Seite zu ihren Bedingungen anzubieten.

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